1. NÖN-Landesliga

Zwettl tauscht den Legionär aus

Mit zwettl.jpgdem dritten Platz zeigte sich der Zwettler Vorstand zufrieden, aber keinesfalls überrascht. Die Vereinsführung hat schon vor der Saison gewusst, dass die Mannschaft für einen Spitzenplatz bereit ist. Nach jahrelanger harter Arbeit werden nun die Früchte geerntet. Durch die 26 Punkte im Herbst schließt Sektionsleiter Harald Resch auch den Meistertitel noch nicht aus. Vor allem auch deshalb, weil die Konkurrenz nicht unschlagbar ist.

"Es ist für mich keine große Überraschung, dass wir nach dem Herbst an der dritten Stelle liegen. Wir haben seit drei Jahren eine fast unveränderte Mannschaft und ernten jetzt die Früchte", freut sich Sektionsleiter Harald Resch über das gute Abschneiden seines Teams. Vor allem die Heimstärke flöst den Gegnern Angst ein. Fünf Siege und drei Unentschieden stehen zu Buche. "Das liegt daran, dass wir uns spielerisch weiterentwickelt haben. Wir können das Spiel machen. Noch vor zwei Jahren haben wir uns daheim gefürchtet. Da waren wir auswärts stärker, weil wir dort auf Konter spielen konnten. Ardagger macht das jetzt genauso, wie wir vor zwei Jahren. Wir haben die Entwicklung schon hinter uns."

Mannschaft entwickelt sich prächtig

Vor allem die Stabilität ist in letzter Zeit in Zwettl eingekehrt. "Wir spielen fast nur mit eigenen Leuten, haben nur drei fremde Spieler. Sonst sind alle aus der Region. Mitrovic überlegt sogar, von Wien nach Zwettl zu ziehen. Wir haben zuletzt wenig am Team geändert und die Mannschaft hat sich entwickelt. Wir sind seit März 2012 zu Hause ungeschlagen. Das zeigt auch, dass wir stabiler geworden sind." Beim Saisonziel lässt Harald Resch alles offen. "Ich denke, dass Ober-Grafendorf und Bad Vöslau nicht so weit weg sind." Auch den Meistertitel hat der Sektionsleiter noch nicht abgeschrieben. "Wir können, müssen aber nicht. Der Aufstieg wäre in den nächsten Jahren der logische Schritt. Mir ist aber jetzt wichtig, dass sich die einzelnen Spieler ordentlich entwickeln. Sollte in der Landesliga kein Entwicklungspotential mehr stecken, müssen wir über den Aufstieg nachdenken."

Am Transfermarkt hat der SCZ schon fast alles unter Dach und Fach gebracht. Wir haben uns von Michal Schön getrennt, sind aber einvernehmlich auseinander gegangen. Wir haben drei fremde Spieler. Da muss ich mir natürlich mehr von denen erwarten. Das war nicht der Fall. Er hat das aber auch eingesehen." Anstelle des Legionärs wurde ein kroatischer Stürmer verpflichtet. "Es ist eigentlich schon alles erledigt. Es fehlen nur noch die Unterschriften vom kroatischen Verband", so Resch.

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