1. NÖN-Landesliga

SC Zwettl gelingt erster Sieg in der Rückrunde

zwettl

kottingbrunnAm Dienstagabend stand das Spiel FC Bayern gegen den FC Barcelona natürlich im Mittelpunkt, doch auch in der 1. NÖN-Landesliga wurde Fußball gespielt. Gleich zwei Partien wurden nachgetragen, unter anderem gastierte der ASK Kottingbrunn beim SC Zwettl. Die Petrovic-Elf, die noch immer auf den ersten Sieg in der Rückrunde wartete, wollte gegen das Team von Trainer Sukalia, das am Wochenende gegen St. Peter ein 0:0 erreichte, den ersten Dreier einfahren und schaffte dies mit einem 2:0-Heimsieg.

Führung nach 20 Minuten

Vor etwa 200 Zusehern spielte der SC Zwettl bemüht auf, hatte in der Anfangsphase mehr Spielanteile und ging nach 20 Minuten durch Thorsten Schiller, nach schöner Vorarbeit von Mitrovic, in Führung. In der Folge war die Partie relativ ausgeglichen, die Sukalia-Elf fand nach dem Gegentreffer ebenfalls eine Top-Chance vor, hatte aber Pech, da die Stange das 1:1 verhinderte. Kurz vor der Halbzeit parierte dann noch Keeper Klamert einen schönen Freistoß zur Ecke, die erste Hälfte endete also mit einer knappen 1:0-Führung aus Sicht des SC Zwettl.

Zwettler erhöhten auf 2:0

Im zweiten Spielabschnitt sahen die Zuseher dasselbe Bild wie in Halbzeit eins, beide Teams spielten bemüht auf und weder der SC Zwettl noch der ASK Kottingbrunn konnte die Partie an sich reißen. Erst in der Schlussphase gelang dem Gastgeber die Vorentscheidung, Matej Mitrovic schob in der 78. Minute nach einem Pass von Hofstetter souverän zum 2:0 ein. Kottingbrunn schaffte es danach nicht mehr, den Anschlusstreffer zu erzielen und somit endete die Partie zwischen dem SC Zwettl und dem ASK Kottingbrunn mit 2:0.

 

Ljubo Petrovic, Trainer SC Zwettl: „Ich denke, dass der Sieg verdient war, ich bin sehr zufrieden mit der Mannschaftsleistung. Wir hatten mehr vom Spiel und auch mehr Chancen, defensiv sind wir dieses Mal sehr gut gestanden und im Spiel nach vorne haben wir weniger Fehlpässe gemacht. Es war eine sehr gute, geschlossene Mannschaftsleistung, da will ich gar keinen herausheben.“

Markus Sukalia, Trainer ASK Kottingbrunn: „Das Spiel war eigentlich nicht so eindeutig, Zwettl hat eben davon profitiert, dass wir uns quasi durch zwei Stellungsfehler die Tore wieder selbst geschossen haben. Beim Stand von 1:0 hatten wir Pech und trafen nur die Stange, in dieser Phase hatten wir auch noch andere gute Möglichkeiten, aber momentan spielt alles irgendwie gegen uns und hinten wird jede Unachtsamkeit bestraft. Das ist das Manko, denn ansonsten war das Spiel recht ausgeglichen. Wir sind auch sehr ersatzgeschwächt in diese Partie gegangen, haben das Spiel trotzdem lange offen gehalten – leider hat es trotzdem nicht gereicht.“

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