Spielberichte

Sovcik schießt Spratzern zu drei Punkten

Spratzern darf wieder jubeln. Bei Tabellennachbar St. Peter feierte die Elf von Andreas Gutlederer den dritten Landesliga-Auswärtserfolg der Saison. Matchwinner beim 2:0-Erfolg war Marek Sovcik, der in der Schlussphase der Partie beide Treffer beisteuerte. Für St. Peter war es nach perfektem Rückrundenstart nun die zweite Niederlage in Folge.

St. Peter startete mit drei Siegen in die Rückrunde. Daheim gegen Spratzern wollte die Stöffelbauer-Elf beweisen, dass die Niederlage der Vorwoche nur ein Ausrutscher war. In Durchgang eins erspielte sich St. Peter auch jede Menge Ballbesitz, kontrollierte das Geschehen. Was von Sprazterns Coach Andreas Gutlederer auch so beabsichtigt war. "Mir haben heute noch mehr Leute gefehlt als in den Vorwochen. Daher haben wir uns defensiver aufgestellt und auf die Fehler von St. Peter gewartet." Die kamen in Durchgang eins auch, wenngleich selten. "Wir haben Chancen im Konter vorgefunden, haben sie aber nicht sauber genug zu Ende gespielt", so Gutlederer. Auch St. Peter erspielte sich drei Chancen, brachten den Ball aber nicht an Torhüter Christoph Graf vorbei.

Keine Veränderung nach der Pause

Gutlederer setzte auch in Durchgang zwei auf die selbe Taktik, ließ St. Peter das Spiel machen. Nach 73 Minuten musste er den jungen Philipp Kröbmannsberger austauschen. "Er war leicht krank, hatte schon Krämpfe." An seiner Stelle kam Marek Sovcik ins Spiel. "Ein richtiger Strafraumstürmer", so Gutlederer der sich eine Minute später für sein goldenes Händchen feiern ließ. Denn nachdem Heinzl von der Seite auf Torhüter Georg Offenthaler zustürmte, lauerte Sovcik schon. Heinzls Schuss wurde gerade noch gehalten, der abspringende Ball landete aber genau vor Sovcik, der mit dem Kopf das 1:0 erzielte.

St. Peter musste in der Folge noch mehr aufmachen, was Spratzern Räume für Konter gab. In der Nachspielzeit machten die Gäste alles klar. Mitterwachauer war auf der linken Seite bis zur Grundlinie gegangen, schlug dort einen schönen Haken und behielt die Übersicht. Er legte den Ball auf die zweite Stange quer, wo Sovcik in der Manier eines Goalgetters wartete, mit dem 2:0 auch den Endstand fixierte. "Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft. Es war eine gute und disziplinierte Mannschaftsleistung", so Gutlederer, der in der Tabelle am direkten Konkurrenten vorbeizog sich Platz zehn sicherte. Nur fünf Punkte fehlen derzeit auf Rang fünf.

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