Die 21. Landesliga-Runde hat mir Krems gegen Retz einen großen Schlager zu bieten. Gleichzeitig hat Tabellenführer Stripfing mit Scheiblingkirchen eine ganz harte Nuss zu knacken. Möglicherweise könnte die Tabelle nach dieser Runde auch an der Spitze wieder Spannung bieten.
Der Druck liegt klar bei den Hausherren, die aufgrund der Tabellensituation dringend die Punkte brauchen. Die Personalsituation war zuletzt aber ziemlich angespannt. Bei Gaflenz ist die Lage etwas besser, allerdings fehlt Sandro Widni wegen einer Gelb-Sperre. Im Herbst entschied Gaflenz das Duell mit 3:1 für sich. Auch in der Vorsaison gab es nur Siege für die Kogler-Jungs.
Nach der Niederlage in Retz startet für Stripfing die Serie an ungeschlagenen Spielen wieder bei null. Mit Scheiblingkirchen kommt ein unangenehmer Gegner, dem viel zuzutrauen ist. In letzter Zeit fehlte aber ein wenig die Konstanz. Die letzte drei direkten Duelle endeten jeweils 1:1. Über dieses Ergebnis würde sich vor allem Retz freuen.
In Rohrendorf ist die Hoffnung auf den Klassenerhalt wieder zurück gekommen. Denn nach dem Sieg in der Vorwoche soll auch diesmal in Kilb etwas zu holen sein. Gut möglich, denn die Gastgeber sind zuletzt ordentlich ins Straucheln gekommen. Das direkte Aufeinandertreffen im Herbst entschied Rohrendorf mit 2:1 für sich.
Krems hat die Liga mit dem Sieg über Stripfing wieder ein wenig spannender gemacht. Allerdings muss der Erfolg nun in Krems bestätig werden. In Krems haben aber bisher nur zwei Mannschaften drei Punkte mitgenommen. Retz holte in der Fremde bisher 17 der 30 möglichen Punkte, eine Favoritenrolle ist kaum auszumachen.
Mit Bernhard Briese fehlt Rohrbach ein wichtiger Mann wegen seiner fünften gelben Karte. Bei Waidhofen ist Peter Balta einmal mehr zum Zuschauen verurteilt. Beide Mannschaften liegen sowohl in der Gesamttabelle als auch in der Rückrundentabelle im gesicherten Mittelfeld. Die Mannschaften begegnen sich auf Augenhöhe.
Bei Kottingbrunn müssen Matthias Nemetz und Manuel Szupper weiterhin zuschauen, haben noch ein Spiel Sperre abzusitzen. Noch schlimmer trifft die Sperre aber Ortmann. Denn mit Marco Meitz fehlt augerechnet der Topstürmer der Hausherren. Er hat mit neun gelben Karten die meisten aller Landesliga-Spieler erhalten.
In Zwettl denkt man nicht besonders gerne an Langenrohr. Denn im Herbst verlor man dort mit 3:1. Allerdings holten sich die Anderst-Jungs zuletzt viel Selbstvertrauen. Das nun in weitere Punkte umgemünzt werden soll. Denn in Zwettl möchte man so schnell wie möglich das Thema Abstieg hinter sich lassen. Bei Langenrohr ist derzeit alles möglich. Die Mannschaft gleiccht momentan einer Wundertüte.
In diesem Duell treffen jene beiden Mannschaften aufeinander, die in der Rückrunde die wenigsten Treffer erzielt haben. Damit ist nicht mit einem Torfestival zu rechnen. Auch in den letzten direkten Duellen stand der Kampf im Mittelpunkt. Ardagger holte sieben der neun möglichen Punkte, erzielte dabei aber nur zwei Treffer.
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