Die Landesliga hat in den ersten drei Runden schon einige überraschende Ergebnisse erlebt. Retz blieb bisher davon verschont. Alles andere als ein Heimsieg der Weinviertler gegen Kilb wäre auch in Runde vier eine Sensation. Zudem geghen Krems und Ardagger daheim als Favoriten in die kommende Runde.
Nach dem Rückschlag in Rohrbach ist Krems gegen Schrems wieder auf drei Punkte eingestellt. Die beiden Teams standen sich in den letzten Jahren immer wieder als Testpartner gegenüber. Dabei gab es jeweils Remis. In der Liga ist ein direktes Duell bereits fünf Jahre her. Damals setzte sich Krems auswärts mit 4:1 durch.
In dieser Partie gibt es mit Kottingbrunn einen ganz klaren Favoriten. Auch die letzten direkten Duelle gingen allesamt an die Haller-Elf. Für Langenrohr könnte die Kampfkraft sprechen. Damit konnte Kottingbrunn in einigen Spielen der Vorsaison nicht gut umgehen. Spielerisch ist der ASK aber ganz klar überlegen.
Zwettl hat in dieser Saison noch nicht verloren. Aber auch noch nicht gewonnen. Am Freitag Abend darf man sich ein Duell auf Augenhöhe erwarten. Weil einerseits der Heimvorteil für Zwettl, andererseit die individuelle Qualität für Rohrbach spricht. Vor allem der junge David Ungar zeigte zuletzt wieder seine Ausnahmestellung.
In der Vorsaison setzte sich in den direkten Duellen jeweils die Heimelf durch. Diesmal ist ein Favorit nur schwer auszumachen. Weil beide Mannschaften in den bisherigen Duellen vor allem defensiv schwächelten. Waidhofen zeigte zuletzt gegen Spratzern aber zumindest auch offensive Qualitäten. Und vor allem Moral.
Retz ist mit zwei Siegen perfekt in die Saison gestartet, kann auf die Torjägerqualitäten von Jan Schulmeister bauen, der heuer schon wieder fünf Mal getroffen hat. Bei Kilb sieht es hingegen ganz anders aus. Denn die Gäste haben in dieser Saison noch nicht angeschrieben, keinen einzigen Treffer erzielt. Dass in Retz zu ändern, wird schwer.
Spratzern hatte in allen bisherigen Spielen starke Phasen. Zeigte aber auch Schwächen in der Defensive. Das darf man sich bei gut strukturierten Gaflenzern nicht erlauben. Denn der Tabellenführer nutzt Schwächen eiskalt aus. In der Vorsaison holte Gaflenz in den direkten Duellen sechs Punkte, kassierte kein einziges Gegentor.
Mannersdorf steht eine lange Fahrt nach Ardagger bevor. Wo sie zwar vor dem Spiel herzlich empfangen werden, danach aber nicht auf Freundschaft hoffen können. Denn Ardagger ist heuer richtig gut drauf, steht defensiv weiterhin sehr stabil. Und hat in der Offensive viel Geschwindigkeit. Mannersdorf schwächelte zuletzt in der Defensive.
Scheiblingkirchen hat nach der Auftakt-Niederlage Fahrt aufgenommen, zuletzt zwei Mal gewonnen. Aber auch die Juniors zeigten speziell in der ersten Halbzeit gegen Retz, dass viel Potenzial im Team steckt. Immer wieder kommen einige Spieler von der Bundesliga-Mannschaft in die Landesliga runter. Und fügen sich stark ein.
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