Im Tabellenkeller wird es langsam ernst, der Druck steigt. Nach drei Runden gibt es noch vier Mannschaften, die noch nicht angeschrieben haben. Scheiblingkirchen ist in der 4. Landesliga-Runde spielfrei, die bislang erfolgreichen Teams aus Krems und Ardagger peilen den vierten Erfolg in Serie an.
Selbst die zwei Niederlagen zuletzt lassen Waidhofen nicht Trübsal blasen. Weil die Leistungen in Ordnung waren. Eine Steigerung muss es in Langenrohr aber dennoch geben, will man den zweiten Dreier in dieser Saison einfahren. Den hat auch Langenrohr im Visier. Die letzten vier direkten Begegnungen entschied jeweils die Heimteams für sich.
Mit drei Siegen im Rücken reist Ardagger voller Motivation nach Ortmann. Aber nicht nur die Tabellensituation spricht für die Gäste. Auch die Tatsache, dass Ardagger seit 2007 nicht mehr gegen Ortmann verloren hat. Und dass Ortmanns gefährlichster Angreifer Marco Meitz wegen einer Sperre fehlt, hilft der Stifter-Elf auch nicht unbedingt.
Die große Erleichterung trat nach dem 2:1-Sieg über Mannersdorf bei Kottingbrunn nicht ein. Weil vor allem die Chancenauswertung unterirrdisch war. In Schrems ist das Selbstvertrauen nach drei Niederlagen in Serie aber auch nicht grenzenlos. Der letzte ASV-Erfolg über Kottingbrunn liegt bereits 12 Jahre zurück.
In Mannersdorf ist der Saisonstart nicht wie gewünscht verlaufen. Zudem ist Lazar Tasic wegen seinem Ausschluss zuletzt gesperrt. In Zwettl hingegen läuft alles nach Wunsch. Auch die direkte Bilanz der beiden Teams spricht für die Waldviertler. Mannersdorf gewann keines der drei bisherigen Aufeinandertreffen, kassierte dabei acht Gegentreffer.
Einen ganz klaren Favoriten gibt es in dieser Partie. Krems zeigte sich bislang makellos, darf sich wieder auf eine beeindruckende Kulisse freuen. Dass sich Krems zuletzt gegen Rohrbach oft schwer tat, hat nichts über das freitägige Spiel auszusagen. Da sich die Kräfteverhältnisse seit letzter Saison geändert haben.
Wie auch in den vergangenen Jahren muss der SKN-Juniors-Trainer lange zuwarten, um seinen aktuellen Kader zu erfahren. Keine leichte Situation. In Retz soll die tor- und punktelose Zeit zu Ende gehen. Allerdings sind die Erfahrungen der letzten direkten Duelle nicht die besten: 6:1 und 3:1 endeten die Spiele in den letzten beiden Jahren.
Beide Vereine hatten sich vor der Saison einen anderen Start vorgestellt. Für Kilb ist es nach einer schwierigen Auslosung die Gelegenheit, endlich anzuschreiben. Allerdings zeigte Spratzern in den ersten drei Runden, dass viel Potenzial im Team steckt. Das gilt es nun abzurufen. Mit einem 1:1 wie beim letzten Aufeinandertreffen könnten wohl beide Teams leben.
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