2. Klasse Donau

Würnitz zu spät in Fahrt gekommen

Auf wuernitz fcPlatz fünf schloss der FC Würnitz die Halbsaison ab. Das Ergebnis ist das Beste seit einigen Jahren. Dabei hatte es nach der Hälfte des Herbstes noch nicht so gut ausgesehen. Da lag man ohne einen einzigen vollen Erfolg noch auf Platz elf. Ein gutes Finish ließ die Stroschneider-Elf aber einen gewaltigen Satz nach vorne machen.

Mit einem Unentschieden gegen Breitenwaida startet Würnitz verhalten in die Saison. In der Folge wurde es zunächst auch nicht besser. Rasch hatte man den Anschluss an die vorderen Mannschaften verloren. Erst, als man in der achten Runde spielfrei war, sollte sich das Blatt drehen. Die Ruhepause tat der Mannschaft rund um Trainer Markus Stroschneider gut. Und das, obwohl die Personalprobleme sich gegen Saisonende auch nicht unbedingt in Luft aufgelöst hatten. Stroschneider selbst musste teilweise die Position des Liberos übernehmen.

Stroschneiders Plan geht auf

Warum es in den letzten fünf Spielen ebenso viele Siege gab, ist auch für den Verein ein wenig unerklärlich: "Jetzt läuft es langsam so, wie ich es mir von Beginn an vorgestellt habe. Es greift alles ineinander", so Trainer Stroschneider, der vor allem auf ein technisch starkes Mittelfeld zurückgreifen kann. Zusätzlich hat man nun endlich Stürmer, die den Ball auch ins Tor bringen. Gökhan Isik und Marek Hrabalek trafen jeweils neun Mal. Nicht so gut lief es in der Fair Play Wertung, die Würnitz im negativen Sinn anführt.

Große Veränderungen sind im Winter nicht geplant. Die Mannschaft muss im Frühjahr konstantere Leistungen abliefern. Selbst mit dem Schwung aus den letzten Spielen wird es aufgrund des großen Punkterückstandes schwer werden, einen weiteren Platz gut zu machen.

 

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