Breitenfurt für Gumpoldskirchen eine Nummer zu groß

Der SK Breitenfurt feierte im Nachtragsspiel der 5. Runde der 2. Klasse Ost-Mitte einen ungefährdeten 5:0-Heimsieg gegen Gumpoldskirchen. Damit liegt die Mannschaft von Christoph Radlbauer derzeit auf dem 4. Tabellenplatz, bestreitet am kommenden Samstag aber noch ein Spiel gegen Pottendorf. Mario Monschein trug sich zwei Mal in die Torschützenliste ein.

Gumpoldskirchen-Trainer Norbert Kassal schickte seine Mannschaft in einem 4-5-1-System aufs Spielfeld. Die Gäste konzentrierten sich vorwiegend auf ihre Defensivaufgaben und zogen sich bei gegnerischem Ballbesitz weit in die eigene Hälfte zurück. „Der Gegner hat uns das Leben schwer gemacht“, sagt Breitenfurt-Trainer Christoph Radlbauer. „Sie haben hinten dicht gemacht und nie selbst versucht vor unser Tor zu gelangen.“ Dennoch gelang es den Hausherren in der 17. Spielminute in Führung zu gehen. Mario Monschein schloss eine gelungene Aktion erfolgreich ab und netzte zum 1:0 ein. Damit erzielte er seinen ersten Treffer an diesem Abend, ein weiterer sollte folgen. 

Bereits in der 24. Minute stand es 2:0. Diesmal trug sich Goran Piskovic in die Torschützenliste ein. Neun Minuten später sorgte Mario Monschein mit seinem zweiten Tor für die Vorentscheidung. Trotz der komfortablen 3:0-Pausenführung war Breitenfurt-Coach Radlbauer mit dem Auftreten seiner Mannschaft nicht zufrieden: „Wir haben zu wenig Laufbereitschaft gezeigt, meine Spieler haben sich zu wenig bewegt. Deshalb haben sich nur selten Räume geöffnet.“

Breitenfurt macht den Sack zu

Breitenfurt gelang auch der bessere Start in den 2. Durchgang. Vier Minuten waren gespielt, als Goran Piskovic einen Freistoß zwischen der Seitenoutlinie und dem Strafraum ins lange Eck schlenzte – 4:0 für Breitenfurt. In der 80. Minute setzte Dominik Öller dem Spiel schließlich den Deckel drauf, indem er nach einem Eckball am höchsten aufstieg und zum 5:0 einnickte. „Das Ergebnis hört sich zwar nicht schlecht an“, sagt Radlbauer. „Trotzdem konnten wir an die guten Leistungen, die wir in dieser Saison schon geliefert haben, nicht anschließen.“

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