SC Moosbrunn mit Kantersieg gegen Lanzendorf

Nach der vorwöchigen schmerzhaften Pleite in Hinterbrühl, die dem SC Moosbrunn die letzten Titelhoffnungen in der 2. Klasse Ost-Mitte kostete, findet die Emerschitz-Elf gegen den SC Lanzendorf wieder in die Spur und gewinnt klar mit 6:1. Kurz nach der Pause haben die Heimischen aber Glück, dass es nach einer 3:0-Führung nicht doch noch spannend und eng wird.

Von Beginn weg, steht der SC Lanzendorf sehr tief, ist auf Konter ausgerichtet. Die Heim-Elf hat viel Platz zu kombinieren, immer wieder wird der schnelle Spanel oder Moosbrunn-Urgestein Horak auf der linken Seite gesucht. Nach 13 Minuten ein Foul auf der linken Außenbahn. Kenan Yildirim dreht den Ball ideal aufs Tor, kein Spieler berührt den Ball, sodass er genau ins lange Eck springt - 1:0.

Klare Verhältnisse in Halbzeit eins

In dieser Tonart geht es auch weiter: Nach 20 Minuten ist Benjamin Spanel mit einem platzierten Flachschuss erfolgreich. In der Folge vergeben die Moosbrunner eine Vielzahl an guten Chancen, Ümit Mercan scheitert von sieben Metern nach einem Stanglpass, einmal wird Spanel nach idealem Lochpass von Abwehrspieler Pichler wegen Abseits zurück gepfiffen. Die Lanzendorfer strahlen erste Halbzeit kaum Gefahr aus, lediglich zwei Konter-Angriffe gehen auf ihr Konto. Ebenfalls aus einem Konter erzielt Kilian das 3:0 für die Heimischen.

Starker Lanzendorf-Beginn in Halbzeit zwei

Während der SC Moosbrunn nach dem Seitenwechsel den Faden des Spiels nicht finden kann, drehen die Lanzendorfer auf. Das verdiente 3:1 durch Nalpantjoglou ist die Folge. Danach ist die Defensiv-Abteilung der Moosbrunner immer wieder unsortiert, es ergeben sich hochkarätige Chancen für die Gäste, die aber allesamt vergeben werden. Zwei Tore durch Kilian (Abstauber nach Freistoß) und Spanel (Gewaltschuss aus 25m) bringen die endgültige Entscheidung. Den sehenswerten Schlusspunkt setzt Abwehrchef Kasmader. Nach einer Ecke spielt Obritzberger den Ball wieder in den Strafraum, Pichler lässt uneigennützig durch und Kasmader schiebt staubig zum 6:1 ein.

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