Gaubitsch müht sich gegen Hadres zu drei Punkten

Lange Zeit sah es so aus, als würde der Tabellenführer der 2. Klasse Pulkautal in der 13. Runde zum ersten Mal stolpern. Doch Gaubitsch erfing sich in der zweiten Hälfte, fuhr letztendlich doch noch einen sicheren 4:1-Sieg gegen Hadres ein. Die Gäste wehrten sich aber beherzt, stellten eine harte Nuss für den Leader da.

Die Hausherren gingen als klarer Favorit ins Spiel, fanden aber in Durchgang eins kein Mittel gegen die gut organisierte Hadres-Defensive. "Wir haben zwar mit dem Wind gespielt, konnten damit aber überhaupt nicht umgehen", so Sektionsleiter Philipp Hödl, der den Spielstil seiner Mannschaft etwas kritisieren musste: "Wir haben zu viel durch die Mitte probiert. Dort hat es aber kein Durchkommen gegeben. Hadres hat dort dicht gemacht." Daher war es auch kein Wunder, dass es torlos in die Pause ging.

Kurios Führung

In Halbzeit zwei tat sich der Tabellenführer gegen den Wind leichter, kam in Minute 55 zur Führung. Dem Tor war ein kurioser Elferpfiff vorausgegangen. Denn ein Hadreser Verteidiger spielte sich den Ball beim Klärungsversuch selbst auf die Hand. Der Schiri entschied auf Elfmeter, den Florian Uhl zum 1:0 verwandelte. Doch Hadres zeigte Moral, kam durch Bernhard Jordan zum Ausgleich. Einen Querpass konnte die Gaubitschter Abwehr nicht abfangen, am zweiten Pfosten schob Jordan alleine ein.

Dass es schließlich doch noch für drei Punkte reichte, lag an einem beherzten Solo von David Handl, der vom Mittelkreis weg seine Gegenspieler stehen ließ und zum 2:1 einschob. Damit war der Bann gebrochen. Georg Öfferl erhöhte nach einer Freistoßflanke per Kopf auf 3:1, Ondrej Slamenik sollte mit dem 4:1 für den Schlusspunkt sorgen. Nachdem er binnen drei Sekunden zwei Mal an der Latte scheiterte, nutzte er den dritten Ball zum 4:1. "Für mich hat Öfferl den Umschwung gebracht. Er ist zur Pause gekommen, dann ist es besser gegangen", so Hödl nach dem Spiel.

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.

• Zurück
• Weiter