Spielberichte

Schlechter Boden als Spielverderber – Heimsieg von Böheimkirchen

Am Samstag Abend empfing der SV Würth Böheimkirchen zum Rückrundenauftakt in der 2. Klasse Traisental den SC St. Aegyd. Leider ließen die schlechten Bodenverhältnisse kein gutes Fußballspiel zu, aber in der zweiten Hälfte sahen die 110 Zuschauer dann wenigstens Tore. Böheimkirchen feierte am Ende einen doch verdienten 3:1-Heimsieg.

 

 

 

Nichts los in Hälfte eins

 

Beide Teams wollten natürlich mit einem guten Spiel und vorallem einem guten Ergebnis in die Rückrunde starten, leider ließen die widrigen Bodenverhältnisse keine gute Partie zu. „Der Platz war zwar nicht tief, aber leider sehr holprig und das ist für die Spieler dann natürlich sehr schwierig auf so einem Rasen ein gutes Fußballspiel zu zeigen.“, erzählt uns Gerald Wurm, Sektionsleiter der Böheimkirchener. Nachdem in den ersten 45 Minuten eigentlich keine einzige vernünftige Torchance zustande kam pfiff Schiedsrichter Sevcik bei einem Zwischenstand von 0:0 zur Pause.

 

Vier Tore und eine rote Karte: Hälfte zwei bot Unterhaltung

 

Nach der Pause rafften sich die Teams etwas auf und es kam dann doch Spannung auf, denn nach 54 Minuten fiel der erste Treffer in der Partie und die Akteure am Platz wurden dadurch etwas aktiver. Alexander Marchat traf nach einer Freistoß-Flanke per Kopf zum 1:0. Die Hausherren konnten sich weiter Torchancen erspielen und nachdem Daniel Hubmayer in der 68. Spielminute für Markus Weinstabl eingewechselt wurde brauchte der Joker lediglich eine Minute, bis er dem Trainer für die Einwechslung dankte. Hubmayer stellte in der 69. Spielminute den neuen Zwischenstand von 2:0 her. Viele glaubten bereits an eine Vorentscheidung im Spiel, aber nun schlugen auch die Gäste aus St. Aegyd zu. Peter Bednarik verwertete einen Elfmeter sicher, den der Schiedsrichter zuvor für ein Foulspiel gegeben hat. „Ich konnte es von der Linie aus nicht genau sehen, aber es war sicher eine eher harte Entscheidung“, kommentiert Wurm diese Szene. St. Ageyds Hoffnungen nach dem 2:1 bekamen aber schnell wieder einen Dämpfer, denn Lukas Leitner sah die rote Karte, nachdem er als letzter Mann den gegnerischen Stürmer am Leibchen zurückhielt. Dem Schiedsrichter blieb nichts anderes übrig, als Leitner wegen Torchancenverhinderung in der 77. Minute vorzeitig unter die Dusche zu schicken. Die Gäste kamen in weiterer Folge nicht mehr zu dem Ausgleichstreffer, im Gegenteil, die Böheimkirchener schlugen in der 87. Spielminute nocheinmal zu. Michal Mares stellte nach einem schönen Dribbling und einem trockenen Abschluss im Sechzehner den Endstand von 3:1 her.

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