Mautern fertigt Spitz mit 6:1 ab

Der SC Mautern hat sich nach anfänglichen Schwierigkeiten gefangen, gewann zuletzt vier Spiele in Folge, ohne ein Gegentor zu bekommen. Gegen den SV Spitz jubelten erneut die Fans aus Mautern. Diesmal setzte sich die Elf von Trainer Stefan Karl mit 6:1 durch, liegt in der 2. Klasse Wachau schon an der vierten Stelle.

Die Hausherren traten aufgrund der letzten Erfolge mit viel Selbstvertrauen an, rissen das Spiel zunächst an sich. "Wir haben in der ersten Halbzeit besser gespielt und sind auch verdient in Führung gewesen", so Sektionsleiter Karl Horaczek. Tomas Mica, der in der Offensive ständig für Unruhe sorgte, traf nach einer halben Stunde zur Führung. Nach der Pause wirkte die Ansprache von Spitz-Trainer Wolfgang Griener. Die Gäste übernahmen das Kommando und kamen auch zum verdienten Ausgleich. Ladislav Onofrej ließ Torhüter Jürgen Teichtmeister keine Chance.

Statt der Führung ein Debakel

In der Folge erhöhte Spitz weiter das Tempo, zeigt aber erneut Schwächen im Defensivverhalten. Anstatt in Führung zu gehen, ist man in der Abwehr offen wie ein Scheunentor. "Wir haben dann aus jeder Chance ein Tor gemacht. Das war eine Mischung aus Glück und Konzentration", so Horaczek. Valentin Höltl, Matej Smalik und Tomas Mica sorgten für einen beruhigenden 4:1-Vorsprung. "Danach war der Widerstand der Gäste gebrochen." Peter Wimmer und Mica mit seinem dritten Tor machten den 6:1-Triumpf perfekt. "Spitz hat eine tolle Offensive, hat aber hinten Schwächen", fasste Horaczek zusammen.

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