2. Klasse Südliches Waldviertel/Wachau

USC Pöggstall: "Man muss schauen, wer die meisten Umfaller hat"

2:1 in Krumau - der USC Pöggstall hat in der 2. Klasse Südliches Waldviertel bzw. Wachau standesgemäß einen recht guten Start in die Rückrunde hingelegt. Der Elf von Trainer Norbert Aigner ging auf schwierigem Terrain noch nicht alles leicht von der Hand, was nach der langen Pause aber nur allzu verständlich erscheint. Ligaportal hat die Gelegenheit genutzt und mit dem Coach der Pöggstaller über den Auftakt, die Vorbereitung, die Ziele für das Frühjahr sowie die nächste Aufgabe, die der Elf ins Haus steht, geplaudert.

Ligaportal: Herr Aigner, danke, dass Sie sich Zeit nehmen. Wie fällt Ihr Resümee zum Rückrundenauftakt aus?

Norbert Aigner: Von den Punkten betrachtet, vom Sieg gesehen, sind wir zufrieden, was das Spiel angeht, halt nicht. In Krumau ist es halt schwierig zu spielen, da es sich dort um einen kleinen Platz mit schlechten Platzverhältnissen handelt, da tut sich jede Mannschaft schwer, auch war es das erste Spiel, ein insgesamt schwieriger Auftakt, wir haben aber trotzdem verdient gewonnen.

Ligaportal: Hat sich das in der Vorbereitung abgezeichnet, waren Sie mit selbiger zufrieden?

Norbert Aigner: Die Vorbereitung war gut, wir hatten einen guten Trainingsbesuch und sehr gute Testspiele. Bis auf das letzte haben alle Matches gepasst, auch das Trainingslager in Lindabrunn war sehr gut, man kann mit der Vorbereitung eigentlich sehr zufrieden sein.

Ligaportal: Wie geht es nun weiter, welche Ziele habt ihr euch für das Frühjahr gesetzt?

Norbert Aigner: Wir wollen natürlich so lange wie möglich vorne dabei sein. Man kann vorher nicht sagen, wie die Meisterschaft läuft, Verletzte hin und her, wie schaut es beim Gegner aus. Wie es nach der ersten Runde aussieht, sind drei Teams eng beisammen, ich glaube, dass das auch in den nächsten Runden so sein wird. Dann muss man natürlich schauen, wer die meisten Umfaller hat. Die drei Teams werden sich – wie es aktuell aussieht – den Meistertitel ausmachen, und da hat jeder die gleiche Chance, wobei Krems wahrscheinlich vom Kader betrachtet am besten aufgestellt ist. Sie haben sicher mit der Einser-Mannschaft mehr Möglichkeiten, den Kader aufzufüllen, auf Dinge zu reagieren.

Ligaportal: Was erwartet Ihre Mannschaft nun in der nächsten Runde?

Norbert Aigner: Man weiß aus dem Herbst, dass es ein spielstarker Gegner (Anm. Stein) ist, der Fußball spielen will, sie gehören sicher zu den besten Mannschaften der Liga, das wird bestimmt ein ganz schweres Spiel werden. Wir werden uns wieder einen Plan zurechtlegen, damit wir das auch wieder positiv gestalten und als Sieger vom Platz gehen, es handelt sich aber um einen ganz starken Gegner, der Tabellenplatz passt hier auf alle Fälle.

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