Lunz feiert achten Saisonsieg

Lunz/See feierte dank einer guten ersten Halbzeit im Nachtragsspiel der 15. Runde der 2. Klasse Ybbstal den achten Saisonsieg und setzte sich mit 4:2 gegen den FC Sonntagberg durch. Adrian Moszyk erzielte zwei Tore (16./40.).

Lunz/See glückte ein Traumstart in das Spiel gegen den FC Sonntagberg. Den Gastgebern gelang es bereits in der ersten Spielminute vorzulegen: Manuel Biber kam an einen abgeprallten Ball und bugsierte ihn aus kurzer Distanz über die Linie – 1:0 für Lunz. In der 16. Minute baute das Heimteam die Führung aus: Adrian Moszyk trat kurz vor dem Sechzehner zum Freistoß an, hob die Kugel über die Mauer und versenkte sie zum 2:0 im Tor. „Wir haben das Spiel klar im Griff gehabt, hatten mehr Spielanteile und sind auch zu viel mehr Chancen gekommen“, sagt Lunz-Trainer Karl Loibl. „Sonntagberg hat zwar mitgespielt, ist aber nicht in unseren Strafraum gekommen und wurde deshalb nicht gefährlich.“ – vorerst zumindest nicht.

Denn in der 37. Minute gelang den Gästen der Anschlusstreffer: Zunächst konnte Lunz-Schlussmann Manuel Schachinger einen Schuss noch parieren. Der Ball ging jedoch an die Querlatte und sprang knapp vor dem Tor auf. Hans Peter Schachner wollte den Ball per Fallrückzieher klären traf aber ins eigene Tor. Doch die Antwort der Hausherren kam postwendend. Nur drei Minuten später stand es 3:1 für Lunz. Moszyk kam in der gegnerischen Spielhälfte an den Ball, gabelte ihn auf und sah, dass Sonntagberg-Tormann Andreas Steinauer zu weit aus seinem Tor gekommen war. Moszyk zog ab, der Ball sprang auf der Linie auf und rollte ins Tor.

Sonntagberg wird im zweiten Durchgang besser

Sonntagberg gab jedoch nicht auf und erzielte in der 54. Minute erneut den Anschlusstreffer – diesmal trug sich Cosmin-Gheorghe Goje in die Torschützenliste ein. In der zweiten Halbzeit ließ die Leistung der Gastgeber nach. „Wir sind nach der Pause zu defensiv gestanden und haben unser Spiel nicht mehr aufziehen können“, sagt Loibl. „Sonntagberg hatte mehr Chancen, konnte diese aber nicht nutzen.“ So sorgte Philipp Auer in der dritten Minute der Nachspielzeit für die Entscheidung, indem er einen Konter erfolgreich abschloss.
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