2. Klasse Yspertal/AV

FCU Frankenfels steckt sich die höchsten verbleibenden Ziele

Der FCU Frankenfels-Schwarzenbach hat in der 2. Klasse Yspertal/AV bis dato eine recht ordentliche Rückrunde gespielt, für den Griff ins oberste Regal hat es, auch aufgrund einer bärenstarken Konkurrenz aus Bischofstetten, jedoch nicht gereicht. Die Stimmung in Frankenfels ist jedoch eine recht gut, zuletzt konnte Erlauf mit 4:1 in die Schranken gewiesen werden, am kommenden Wochenende trifft man auf einen starken Gegner aus Münichreith. Ligaportal hat mit Martin Stupphann, dem scheidenden Trainer des FCU, über die Rückrunde, die verbleibenden Ziele sowie den kommenden Gegner gesprochen.

Ligaportal: Herr Stupphann, wie ist aus Ihrer Sicht die Rückrunde Ihrer Mannschaft sportlich einzuordnen?

Martin Stupphann: Man hat bereits im Herbst gesehen, dass Bischofstetten ein – sagen wir mal – übermächtiger Gegner ist. Im Herbst haben sie nur einmal remisiert, und das war gegen uns, ansonsten haben sie alles gewonnen. Im Frühjahr ist es dann so weitergegangen. Sie hatten, was die Auslosung betrifft, die sogenannten Schwächeren, wir in den ersten fünf Runden gleich die ersten vier Starken. Wir wussten, dass – wenn man ganz vorne mitspielen will – man keine Punkte lassen darf und gleichzeitig hoffen muss, dass Bischofstetten ein bisschen was abgibt, aus meiner Sicht sind sie aber durch. Wenn sie uns nicht so davongelaufen wären, wäre alles noch beisammen. Wir waren im Herbst, glaube ich, drei Punkte hinter dem Zweiten, nun sind es vier. Nun schauen wir noch, dass wir unter die ersten Drei kommen.

Ligaportal: Das ist damit gleichbedeutend mit dem verbleibenden Ziel für diese Saison?

Martin Stupphann: Ja, ich bin einer, der – solange es möglich ist – daran glaubt. Der Meister wird aber nicht mehr drin sein, Zweiter geht sich von den Punkten her noch aus, das ist mal das nächste Ziel. Wenn sich das nicht mehr ausgeht, schauen wir, dass wir Dritter werden.

Ligaportal: Gibt es für die nächste Saison bereits Neuigkeiten, wie weit ist man mit dem bestehenden Kader?

Martin Stupphann: Ich höre im Sommer auf, das macht Sektionsleiter Martin Fuchs, da bin ich eigentlich nicht mehr eingebunden.

Ligaportal: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel, wie schätzen Sie die kommende Aufgabe ein, worauf wird Ihre Mannschaft achten müssen?

Martin Stupphann: Münichreith gehört zu den stärkeren Gegnern, ich schätze sie sehr stark ein. Sie hatten ebenso wie wir ein paar Umfaller, gegen die wichtigen Mannschaften, gegen die du halt Punkte machen sollst, haben sie auch Punkte abgegeben, für mich sind sie aber eine sehr offensivstarke Mannschaft mit den zwei, drei Legionären und den zwei alten Füchsen als Mittelfeldspieler haben sie sehr gute Leute drin. Wenn es bei ihnen läuft, sind sie gefährlich, da muss man halt aufpassen. Wenn wir aus dem Vollen schöpfen können, sieht man aber auch, dass wir stark sind, auch was die starken Gegner betrifft. Gegen Bischofstetten haben wir im Herbst unentschieden gespielt, waren klar besser. Jetzt haben wir in Bischofstetten 0:2 verloren, waren spielerisch die stärkere Mannschaft, der Spielverlauf ist aber für sie gelaufen, von den Punkten sind wir aber weit von ihnen weg.

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