Radomir Chylek schießt Raxendorf zum Sieg

SV Raxendorf gelang es im dritten Saisonspiel der 2. Klasse Yspertal einen Rückstand aufzuholen und sich mit 5:1 gegen Pöggstall durchzusetzen. Der überragende Spieler des Abends war Radomir Chylek, der sich vier Mal in die Torschützenliste eintragen konnte.

Die Gäste aus Pöggstall fanden etwas besser in die Partie, ohne das Spiel zu dominieren. Pöggstall versuchte bei starkem Wind vorwiegend mit hohen Bällen in die Spitze das Mittelfeld der Raxendorfer schnell zu überbrücken – von dieser Spielidee ließ sich Raxendorf etwas überraschen und fand vorerst keine geeigneten Mittel um sich dagegen zu wehren. So legten die Gäste bereits in der 14. Minute durch Rainer Gerstbauer, der einen weiten Ball im Tor unter brachte vor. Raxendorf hielt zwar nach dem Verlusttreffer gut dagegen, tat sich aber schwer übe das dichte Mittelfeldzentrum einen Weg vor das gegnerische Tor zu finden. Kurz vor der Pause, in der 40. Minute, fiel dann aber doch noch der Ausgleich: Radomir Chylek nutzte einen Tormannfehler aus und traf zum 1:1-Pausenstand

Raxendorf bestimmt 2. Halbzeit

Durch den Ausgleich beflügelt wurde Raxendorf nun eindeutig stärker und fand im Offensivspiel bessere Ideen. Wie etwa in der 50. Minute: Nach einer schönen Kombination über die Seite kam Lubomir Nemec zentral an den Ball und ließ ihn im Netz zappeln. Elf Minuten später erzielte Radomir Chylek – der überragende Spieler des Abends – seinen zweiten Treffer und erhöhte auf 3:1. Je länger das Spiel wurde, desto ruhiger gestaltete Raxendorf sein Spiel. Die Gäste konnten offensiv kaum mehr Akzente setzen. So stellte Radomir Chylek in der 64. Spielminute auf 4:1 und erzielte nur fünf Minuten später sein viertes Tor zum 5:1-Endstand.

Stimme zum Spiel:

Josef Kovac (Trainer Raxendorf): „Wir sind schlecht in das Spiel gestartet und hatten Probleme mit dem starken Wind. Pöggstall hat vorwiegend mit hohen Bällen vor unser Tor agiert, dagegen haben wir vorerst keine Mittel gefunden. Je länger das Spiel wurde, desto ruhiger hat meine Mannschaft aber gespielt und am Ende verdient gewonnen.“

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