Goalie Christian Schiller verlässt den SC Wolkersdorf

In der Transfer-Zeit kommen auf die Vereine auch immer wieder negative Überraschungen zu - mit einer solchen sieht sich nun der SC Wolkersdorf konfrontiert. Der Vertreter der 2. Landesliga Ost musste zur Kenntnis nehmen, dass Goalie Christian Schiller den Klub verlassen wird. Was bei Trainer Horst Peschek vor allem eines auslöst: Kopfschütteln!

Schiller hatte in der vergangenen Saison seinen Anteil daran, dass Wolkersdorf in der 2. Landesliga Ost verblieb - umso mehr schmerzt nun sein Abgang. Schiller pariert künftig zwei Ligen tiefer, steht zwischen den Pfosten von 1. Klasse-Aufsteiger Kronberg. Wolkersdorf-Coach Horst Peschek kann dies nicht nachvollziehen: "Christian ist 21 Jahre, in einem Alter, wo er dank seines Potenzials sportlich nach oben blicken sollte, in Richtung Regionalliga."

Eibl und Berthold stehen als Neuzugänge fest

Stattdessen klettert Schiller die Karriereleiter freiwillig und frühzeitig nach unten: "Ich will die 1. Klasse keineswegs abwerten, doch die sportlichen Zielsetzungen von jungen Kickern sollten in diesem Alter eigentlich andere sein", so Peschek. Nun schaut er sich fieberhaft nach einem Goalie-Ersatz um und macht die Erkenntnis: "Spieler gibt es am Transfermarkt wie Sand am Meer, Torhüter sind aber dünn gesät."

Fix in Wolkersdorf gelandet sind in der Zwischenzeit Thomas Eibl, der Defensiv-Spieler kickte zuletzt für Siemens in der Wiener Oberliga B. Auch Patrik Berthold, der bereits einmal für Wolkersdorf dem Ball hinterher jagte, schließt sich dem Peschek-Team an. Mistelbachs Lukas Eisenecker steht ebenfalls vor einem Wolkersdorf-Engagement, auch Manuel Zillinger ist ins Visier von Peschek und Co. geraten.

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