2. Landesliga Ost

Mannersdorf startet mit drei Zu- und Abgängen in die Vorbereitung

Das Jahr 2016 war für ASK Mannersdorf ein absolut erfolgreiches. Nach dem Aufstieg aus der Gebietsliga Süd/Südost blieb das Team auch in der Hinrunde der 2. Landesliga Ost lange Zeit ungeschlagen, stieß auch im Admiral NÖN Meistercup bereits bis ins Viertelfinale vor und überwintert an der vierten Stelle der Liga. Für das Frühjahr wurden je drei Zugänge und Abgänge bekanntgegeben, heute startet Mannersdorf in die Vorbereitung auf die Rückrunde.

Offensive Verstärkung

Drei Spieler stehen im Frühjahr nicht mehr im Kader, neben Ilker Karakas (Wr. Neudorf) verließen Matthias Trendl (zu Sommerein) und Nihat Güzel (neuer Verein noch unbekannt) Mannersdorf. Auf der Gegenseite wurden drei Neue dazu geholt, Stürmer Andre Hofer kommt von Neudörfl (II Liga Mitte Burgenland), Offensivakteur Markus Wurglitsch aus der Geb. SSO von Casino Baden und Yunus Yando von Wienerwald verstärkt die Zentrale.

Heut startetet Mannersdorf in die Vorbereitung auf das Frühjahr, Trainer Thomas Eidler erklärt wo man die Hebel für ein erfolgreiches Frühjahr ansetzt: "Wir haben mit 8-9 Wochen wahnsinnig lange Zeit, im Amateurbereich gibt es das wohl nirgends. Natürlich ist körperlich sehr viel möglich, neben dem Ausdauerbereich werden wir auch an der Taktik und System arbeiten und werden in den kommenden Wochen viel ausprobieren."

"Bis zum Neunten haben alle die Möglichkeit noch im Rennen um den Titel einzugreifen"

Auf die Frage nach den Zielen für das Frühjahr meint Mannersdorfs Coach: "Wir hatten ein herausragendes Jahr 2016, blieben nach der Gebietsliga auch in der 2. Landesliga und im Cup lange Zeit ungeschlagen. In dieser sehr ausgeglichenen Liga ist alles möglich, wir könnten noch nach unten rutschen, gleichzeitig könnten wir auch oben mitspielen. Wir werden von Spiel zu Spiel denken, zudem wollen wir im Cup zumindest die nächste Runde erreichen und wenn möglich ins Finale einziehen."

"Andere Teams haben höhere Ansprüche, von den finanziellen Möglichkeiten her ist Eggendorf der Topfavorit auf den Titel. Mistelbach ist vom Gesamtpaket top, Tabellenführer Vösendorf und auch Scheiblingkirchen werden sicher auch oben mitmischen. Es wird bis in den letzten vier Runden alles offen sein, Kleinigkeiten werden wohl am Ende entscheiden. Diese Landesliga ist extrem stark, es ist nicht absehbar, wer zum Schluss ganz vorne steht und bis zu Bad Vöslau haben sicher noch alle Teams die Möglichkeit Meister zu werden", sieht Thomas Eidler keinen klaren Favoriten auf die Meisterschaft.

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