Spielberichte

1. Heimsieg! Langenlebarn besiegt Wr. Neustadt 5:2

Nur noch 45 Minuten hatten der SV Langenlebarn und die Wiener Neustadt Amateure am Dienstag vor sich, das Spiel der 2. Landesliga Ost war am 11. Mai zur Pause beim Stand von 3:2 für die Heimischen wegen eines Gewitters abgebrochen worden. In der heutigen 2. Halbzeit gab Langenlebarn den Ton an, gewann 5:2.

 

Kurz zu den Highlights von Spiel 1: Langenlebarn ging am 11. Mai früh in Führung, Dominic Blauensteiner stellte in der 4. Minute auf 1:0. Antonio Dolibasic glich nach 15 Minuten aus, ein Missverständnis zwischen Gäste-Goalie Reschl und einem seiner Vorderleuten ließ Langenlebarn nach 20 Minuten erneut jubeln: Günter Eder spritzte dazwischen, stellte auf 2:1.

 

Beide Teams wollten die Partie durchziehen

Nach 30 Minuten war es erneut Dolibasic, der ausglich - diesmal scorte er via Elfmeter das 2:2, voraus gegangen war dem ein Handspiel. Florian Gowin erzielte fünf Minuten vor der Pause das 3:2 für die Hausherren. In die heutigen 2. Halbzeit startete Langenlebarn mit mehr Elan: "Wir waren aggressiver, aktiver. Jeder hat gesehen, dass wir den Sieg einfach mehr wollten", freute sich Langenlebarn-Coach Ernst Mader.

Seine Burschen waren gegenüber der 1. Halbzeit mit einer Veränderung ins Spiel gegangen: Anstelle von Plisnic (Todesfall in der Familie) nahm Noah König den Part im rechten Mittelfeld ein. Das Schiri-Gespann - angeführt von Referee Holub - war dasselbe wie vor neun Tagen. Langenlebarn versuchte nicht, den knappen Vorsprung zu verwalten, sondern agiere und probierte, das 4. Tor zu machen.

 

Radulovic vergab erst Elfer, scorte später das 5:2

Dieses gelang in der 74. Minute: Nach Eckball von Radulovic traf Günter Eder per Kopf. Nach Foul an Bauer zeigte Holub in der 80. Minute auf den Punkt, Radulovic scheiterte aber mit dem Strafstoß an Gäste-Keeper Reschl. In der 87. Minute machte Radulovic das Missgeschick wieder wett, zog von links auf Reschl und schob den Ball an ihm vorbei ins rechte Eck - 5:2! Der 1. Saison-Heimsieg des Schlusslichts war perfekt, Mader bleibt Realist: "Wir verspüren keinen Druck mehr, haben heute sicherlich Selbstvertrauen getankt. Schauen wir mal, was am Samstag gegen Eggendorf rausschaut."

 

Slide-Foto. fairplayfoto.net - Markus Kreiner

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