Gebietsliga Nord/Nordwest

Das Verletzungspech verfolgt den SC Prottes weiter

Der SC Prottes liegt nach einem schwierigen, von Verletzungen geplagtem Herbst, auf Tabellenplatz acht. Die Mannschaft von Trainer Aljoscha Kroboth, welche die vergangene Spielzeit noch auf dem fünften Rang beenden konnte, möchte im Frühling zurückschlagen. In Zuge dessen, haben wir den Trainer des SC zu der Herbstsaison, den Vorbereitung während der Winterpause und den Transfers befragt.

Eine durchwachsene Herbstsaison

Aufgrund der guten Platzierung im Vorjahr, habe man sich in dieser Saison „mehr ausgerechnet“, so Kroboth. Allerdings ist er aufgrund der schwierigen Umstände, durch die Abgänge im Sommer sowie durch die Verletzung des Schlüsselspielers Mario Kröpfl, nicht gänzlich unzufrieden. Der Mittelfeldmotor fehlt nicht nur als Führungsspieler, sondern auch als offensive Antriebskraft. Dazu verriet uns der Trainer des SC folgendes: „In zwei Spielen haben wir jeweils vier Tore bekommen, abgesehen davon waren wir defensiv ganz gut aufgestellt. Das Offensivspiel war sicher ein Problem, das ist sicher zum einen der Mario Kröpfl, aber auch einige Spieler, die unter ihren Erwartungen geblieben sind.“

Vorbereitungen auf die Rückrunde

Um in der Rückrunde wieder voll angreifen zu können, ist es wichtig die richtige Vorbereitung zu haben. Dazu erzählte uns Kroboth, man habe „ die ersten vier Wochen auf einem gemieteten Kunstrasenplatz trainiert.“ Unglücklicherweise habe sich der Neuzugang Paul Kaufmann in der Vorbereitung einen Muskelriss zugezogen, und fällt somit wohl die gesamte Frühlingssaison aus. Zudem habe sich auch Mario Kröpfl erneut verletzt und fehlt somit weiter. Das Verletzungspech verfolgt den SC Prottes also noch weiter. Des Weiteren habe man sich in den Trainings auf die Offensive konzentriert, um das bereits angesprochene Problem zu beheben. Aljoscha Kroboth verriet uns, dies habe in den Testspielen schon Wirkung gezeigt, man habe mehr offensiv Akzente gesetzt und einige Tore erzielt.

Die Neuzugänge sollen es richten

Mit Paul Kaufmann hatte man sich einen potenziellen Stammspieler ins Boot geholt, doch dieser fällt jetzt aus. Man habe sich allerdings auch durch andere Spieler wie Moritz Wolf oder Dejan Jelic verstärkt. „Wir haben auch ganz bewusst Offensivspieler geholt wie Dejan Jelic, oder auch Moritz Wolf, ein junger Spieler, ein schneller Spieler, der da hoffentlich auch Akzente setzten kann.“ Die Neuverpflichtungen sollen nun also die Löcher, welche die Verletzungen aufrissen, stopfen, und es im Angriff richten. Mit nur drei punkten Rückstand auf Tabellenrang drei soll nun also eine Aufholjagd gestartet werden.

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