Gebietsliga Nord/Nordwest

Langenlebarn: "Aus 20 Chancen nur 6 Tore"

Der SV Langenlebarn ging langenlebarn-donau svollersdorf scals klarer Favorit ins Spiel gegen Absteiger SC Ollersdorf. Die eigentliche Frage war, wie hoch der Heimsieg des Leaders ausfallen würde. Mit 6:2 kamen die Gäste noch mit einem blauen Auge davon. Denn Langenlebarn zeigte sich defensiv anfällig und offensiv happerte es mit der Chacenauswertung.

 

Die Hausherren begannen druckvoll, kamen mit viel Schwung über die Seite und sorgten bereits nach 8 Minuten für die Führung. Danijel Matos schloss einen Angriff über die rechte Seite mit einem Schuss unter die Latte ab. Danach erspielte sich Langenlebarn eine Chance nach der anderen. "Wir haben uns so viele Möglichkeiten erarbeitet. Aus einer Unachtsamkeit haben wir aber das 1:1 bekommen", so Ernst Mader, Trainer der Langenlebarner. Stefan Stehrlein lenkte einen Schuss vom 16er mit der Ferse so unglücklich ab, dass Torhüter Peter Niss keine Abwehrchance hatte.

Schwache Chancenauswertung trotz sechs Toren

Noch vor der Pause machten die Heimischen aber alles klar. Dominic Blauensteiner, der im Mittelfeld eine sehr auffällig Leistung bot, sowie Dusan Oravec sorgten für eine komforable 3:1-Halbzeitführung. Nach der Pause erhöhte Kevin Aue auf 4:1. Den zweiten Treffer der Gäste steuerte Jan Husak bei. In der Schlussphase trug sich Blauensteiner noch zwei Mal in die Torschützenliste ein. Mader zeigte sich zwar mit dem Sieg, nicht aber mit der Chancenauswertung zufrieden: "Laa spielt auch noch gegen Ollersdorf. Wenn sich Ollersdorf dort auch so präsentiert, dann gewinnt Laa zweistellig. Wir haben es heute verabsäumt, unser Torverhältnis richtig zu verbessern. Vielleicht kommt es am Ende auf das Torverhältnis an."

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