Spielberichte

Torloses Remis zwischen Marchegg und Prottes

150 Zuschauer waren zum Spiel zwischen dem SC Marchegg und dem FC Tulln gekommen. Dabei bekamen sie keine Tore zu sehen. Chancen wurden auf beiden Seiten vergeben, der Punktgewinn konnte keiner Mannschaft so wirklich ein Lächeln auf die Lippen zaubern.

In der ersten halben Stunde waren beide Mannschaften mit einem vorsichtigen Konzept unterwegs. Beide Teams fanden kaum Chancen vor, wollten zunächst hinten die Null halten. In der 35. Minute sahen die 150 Zuschauer die erste richtige Topchance. Mustafa Cetinyürek erkämpfte sich auf der rechten Seite den Ball und flankte zur Mitte. Dort köpfte Lubomir Gogolak aus fünf Metern freistehend am Tor vorbei. Wenige Minuten später fand Andrej Hesek auf der anderen Seite eine ähnliche Chance vor. Auch er scheiterte aus kurzer Distanz mit dem Kopf.

Tulln gibt den Ton an

Nach der Pause hatte zunächst Marian Kopca nach einem Eckball per Fuß die Chance auf die Führung, er scheiterte aber am Außennetz. Ab diesem Zeitpunkt nahm Tulln das Heft in die Hand, kontrollierte das Spiel und machte gewaltig Druck. "Da hat man deutlich gesehen, warum diese Mannschaft auf Platz zwei liegt. Sie ist hinter Stripfing sicherlich die beste Truppe", gab Marcheggs Sektionsleiter Torsten Chladek zu. In dieser Phase hatte Marchegg gewaltig Glück und einen überragenden Torhüter Bernhard Kern, der den Punkt festhielt. "Den Matchball hatten aber dann sogar noch wir, als Gogolak alleine auf das Tor lief, sich aber zu lange Zeit ließ und dann an Torhüter Stefan Knotzer scheiterte." Wermutstropfen für Marchegg: Mario Masarik musste schon nach wenigen Minuten mit einer Oberschenkelverletzung raus.

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