Langenzersdorf lässt als besseres Team Punkte liegen

Der SV Langenzersdorf bestritt in der 23. Runde der Gebietsliga Nord/Nordwest ein Heimspiel gegen den SC Laa/Thaya. Die Gäste, die zuletzt drei Niederlagen in Serie kassierten und sich in einer kleinen Krise befinden, konnten mit einem Zähler im Gepäck die Heimreise antreten. Für die Gastgeber, die das Spiel über weitere Strecken dominierten, waren es zwei verlorene Punkte.

„Es war von Beginn weg ein Spiel auf ein Tor“, waren die ersten Worte von Langenzersdorf-Trainer Klaus Kroboth. Seine Mannschaft zeigte wie schon die letzten Wochen eine starke Vorstellung und hatte vier gute Möglichkeiten. Einmal scheiterten die Hausherren am Aluminium, eine weitere Aktion vergaben sie mit dem Kopf und bei den restlichen zwei Chancen konnte sich Schlussmann Manuel Smolak mit guten Paraden auszeichnen und sein Team im Spiel halten. Kurz vor dem Seitenwechsel sollte dem Tabellenschlusslicht aber doch noch der verdiente Führungstreffer gelingen: Eine schöne Aktion mit einem Doppelpass über Marco Bayer und Daniel Stöger endete mit einem Schuss. Torhüter Manuel Smolak konnte diesen noch parieren, beim anschließenden Heber von Shamil Akhmatov war er aber chancenlose. Mit diesem knappen 1:0 ging es für die Mannschaften in die Kabinen.

Laa gelingt noch der Ausgleich

Auch nach dem Seitenwechsel war Langenzersdorf die bessere Mannschaft und hatte drei gute Gelegenheiten die Führung auszubauen, vergab diese aber kläglich. Und wie es im Fußball oft vorkommt, kassiert man dann das Tor. So geschah es auch diesmal: Laa konnte mit einem Standard die erste wirklich gefährliche Aktion erzwingen, Ivo Michal stand goldrichtig und versenkte das Leder mit dem Kopf. „Wir haben auch in der Folge alles probiert und waren die klar bessere Mannschaft. Wenn dieses Spiel 4:0 für uns ausgeht, kann sich niemand beschweren. Leider werden wir für unsere guten Leistungen nicht immer mit dementsprechenden Punkten belohnt“, ärgerte sich Klaus Kroboth, dessen Zusammenarbeit mit Langenzersdorf im Sommer beendet wird. „Wir konnten uns leider nicht einigen“, so der Trainer.

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