Langenlebarn muss sich aus Titelkampf verabschieden

Nach einer bis dato bärenstarken Rückrunde, galt der SV Langenlebarn lange als Außenseiterkandidat für den Titel in der Gebietsliga Nord/Nordwest. Allerdings müssen sich die Männer von Trainer Peter Obritzberger nach einem bitteren 0:1 gegen den SC Laa aus dem Titelrennen verabschieden. Dennoch gibt es an diesem Wochenende zumindest eine gute Neuigkeit zu vermelden: Erfolgscoach Obritzberger verlängerte seinen Vertrag und bleibt somit auch nächste Saison Trainer des SV Langenlebarns. 

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Langenlebarn vergibt eine Chance nach der anderen

"Ich kann meiner Mannschaft nichts vorwerfen. Wir haben alles versucht, alles investiert, alles gegeben aber es hat nicht sollen sein", brachte es ein richtig zerknirschter Peter Obritzberger auf den Punkt.

In der Tat machte seine Mannschaft über 90 Minuten ein wirklich gutes Spiel und hätte mehrmals in Führung gehen müssen. 

Bereits in der dritten Minute hätte Oravec die Hausherren in Führung schießen konnte, aber er vergab alleine vor Laa-Keeper Smolak. In der Folge entwickelte sich ein Spiel wie auf einer schiefen Ebene, in dem wenig später auch Horaczek eine Großchance auf das 1:0 leichtfertig liegen ließ.

Obwohl die Hausherren klar überlegen waren, machten auch die Gäste aus Laa das ganze Spiel lang den Eindruck immer für ein Tor gut sein zu können, denn Stürmer Petr Mikel zeigte eine gute Leistung und war ein ständiger Unruheherd.

Laa mit spätem Siegtor

Nach Seitenwechsel erhöhte Langenlebarn nochmal den Druck, spielte noch schneller und noch geradliniger nach vorne. Durch wirklich sehr schön herausgespielten Aktionen kam zunächst Buchinger und wenig später auch Eder zu großen Torchancen, aber auch sie konnten diese nicht nützen.

So kam es wie es im Fußball so oft kommt: Die Gäste aus Laa schlossen in der 78. Minute einen wunderschönen Konter über mehrere Stationen perfekt ab und erzielten durch Kapitän Wimmer das vielumjubelte, späte Siegtor.

Auch nach diesem Treffer gaben die Hausherren nicht auf und zeigten eine tolle Moral. Die größte Chance auf den Ausgleich vergab Topstürmer Eder nach einem Freistoß.

Was diese Niederlage für die Zukunft bedeutet, fasste Langenlebarn-Coach Obritzberger wie folgt zusammen:" Wir wissen jetzt dass wir auch nächstes Jahr in der Gebietsliga spielen werden und wollen die nächsten Spiele dazu nützen die Saison gebührend abzuschließen. Ich freue mich sehr auch nächste Saison hier Trainer sein zu dürfen und will mit meiner Mannschaft auch nächste Saison vorne mitspielen."

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