Elfer entscheidet Spiel für Rehberg

Rehberg entschied das Spiel gegen Sieghartskirchen mit 2:1 für sich. Die 120 Zuschauer sahen dabei vor allem in der ersten Halbzeit ein ausgezeichnetes Spiel beider Mannschaften. Erst in der zweiten Hälfte ließ das Tempo etwas nach. Martin Wedlich sollte für die Rehberger dank eines Elfers zum Matchwinner werden.

Von Beginn an entwickelte sich ein flottes Spiel, bei dem beide Mannschaften den Weg nach vorne suchten. Für den ersten richtigen Höhepunkt sorgten die Gastgeber nach 22 Minuten. Mit einer herrlichen Ballstaffete wurde Christoph Zeilinger im 16er freigespielt. Er hatte keine Probleme, Tormann Dejan Pantovic zu bezwingen.

Mick nutzt schlechtes Dribbling aus

Sieghartskirchen hatte aber die richtige Anwort parat. "Sie haben mit der ersten richtigen Chance das Tor gemacht. Mein Verteidiger hat probiert, am 20er zu dribbeln. Er hat den Ball aber verloren", so Rehberg-Trainer Christian Karl. Michael Mick eroberte sich das Leder, zog ab und ließ Torhüter Wolfgang Merkle keine Chance. "Der Schuss war wirklich scharf, der Tormann hat die Hände nicht mehr nach oben gebracht."

In der zweiten Hälfte flaute das Spiel ein wenig ab. Die entscheidende Szene spielte sich nach einer Stunde ab. Gerhard Brandsteidl beging im 16er ein Foul, der Unparteiische entschied sofort auf Elfmeter. "Das war auch einer. Schon zehn Minuten davor hatte es Elferalarm gegeben", so Karl. Martin Wedlich gab sich keine Blöße und traf zum 2:1. Brandsteidl sah dieses Tor nur noch von außerhalb, er kassierte für das Foul nämlich seine zweite gelbe Karte. In der Schlussphase probierte Sieghartskirchen noch einmal alles, mit zehn Mann war aber kein Punkt mehr zu holen. Besonders hervorzuheben war der junge Thomas Weidenauer, der im Rehberg-Dress sein Kampfmannschaftsdebüt von Beginn an gab und auf der 6er-Position eine ausgezeichnete Leistung bot. "Er wurde auch zum Mann des Spiels gewählt", so Karl.

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