Gebietsliga Nordwest/Waldviertel

Großriedenthal ringt ersatzgeschwächte St. Pöltner nieder

Großriedenthalst-poelten fussballakademiegrossriedenthal usv feierte gegen St. Pölten einen 3:0-Sieg, erwies sich dabei vor allem in der Offensive als abgebrühtere Mannschaft. Mit dem zweiten Sieg in Folge wurde der Herbstdurchgang mit 21 Zähler abgeschlossen, ein Platz im gesicherten Mittelfeld wurde damit erreicht. Dennoch warnt Wolfgang Binder noch vor dem Abstieg.

Die Gäste erwiesen sich technisch um eine Spur stärker als die Hausherren. "Es war aber nicht die beste U18-Mannschaft da. Die haben in Kärnten gespielt", war Wolfgang Binder aus Großriedenthal froh. Dennoch konnten die St. Pöltner gut mithalten. "Sie haben uns phasenweise schön ausgespielt, sind aber vor dem Tor ein wenig zu verspielt. Daher haben sie in 90 Minuten nur einmal aufs Tor geschossen."

Nach Standards gefährlich

Viel effizienter zeigten sich die Kicker aus Großriedenthal, die bereits nach zwölf Minuten in Führung gingen. Nach einem Eckball nickte Raphael Wieser zum 1:0 ein. In der Pause kam neuer Wind in die St. Pöltner Mannschaft, zwei Spieler wurden getauscht. Am Spielverlauf änderte sich wenig. Großriedenthal kam über die nächste Standardsituation zum 2:0. Diesmal war es Radim Dietrich, der am höchsten aufstieg und einköpfte.

"Das dritte Tor war dann ein typisches Novotny-Tor durch die Mitte", freute sich Binder über den erfolgreichen Abschluss. Der Sieg ging aufgrund der Kaltschnäuzigkeit in Ordnung. Damit holte Großriedenthal 21 Zähler. "Im letzten Jahr wären wir damit Vierter gewesen. Jetzt bist du auf Platz acht und musst gegen den Abstieg spielen."

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