Kirchberg ohne Schwachpunkt gegen Litschau

Bei den sonst so heimstarken Litschauer lief es heuer zu Hause noch nicht nach Wunsch. So auch nicht im letzten Spiel vor der Winterpause. Gegen Kirchberg war man in allen Belangen unterlegen, verlor daher auch zu Recht mit 0:2. Jürgen Senk und Richard Jicinsky sorgten für die entscheidenden Momente in dieser Begegnung.

Von Beginn an lief das Spiel mehr in Richtung des Litschauer Tores. Beide Mannschaften fanden aber in der ersten Hälfte Chancen vor. So scheiterte der Litschauer Ales Pacak zwei Mal, einmal mussten die Hausherren auf der Linie klären. "Kirchberg war heute einfach überlegen. In der ersten Hälfte haben wir sie noch halten können, in Durchgang zwei kann ich mich aber an keine einzige Chance von uns erinnern", so Sektionsleiter Gerhard Katzenbeisser.

Kirchberg erhöht das Tempo

Nach dem Wechsel machten die Gäste richtig Druck. Es wurde schön über die Seite kombiniert. So fiel auch das 1:0. "Es war eine Ballstaffete, die nach einem Querpass zur Mitte abgeschlossen wurde", erinnert sich Katzenbeisser an den Treffer von Jürgen Senk. Nur wenig Minuten später gelang Richard Jicinsky der entscheidende Treffer zum 2:0. Einen Lochpass übernahm er mustergültig, hatte beim Einschießen keine Mühe mehr.

"Sie waren uns technisch, läuferisch und gedanklich überlegen. Wenn du gegen Kirchberg gewinnen willst, brauchst du einen super Tag. Ich habe heute kaum Schwächen beim Gegner gesehen." Mitgrund für die Unterlegenheit der Heimischen könnte auch der frühe verletzungsbedingte Ausfall von Kapitän Dominik Weidmann gewesen sein. "Er war vorher schon leicht verletzt, nach einem Foul ist es nicht mehr weiter gegangen."

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