Gleichstand an der Tabellenspitze

Die Ausgangslage war für Weißenkirchen klar. Wollte man sich den Herbstmeistertitel schnappen, so musste man mit vier Toren Unterschied gegen Großweikersdorf gewinnen. Das Endergebnis von 4:0 bedeutete allerdings, dass sowohl Grafenwörth als auch Weißenkirchen die exakt gleiche Bilanze nach 15 Runden aufzuweisen haben.

Die Hausherren mussten ersatzgeschwächt antreten. Gusenbauer, Hasengst und Schauppenlehner waren bei der Öhlzelt-Elf nicht dabei. Ein Zustand, der in Großweikersdorf nur all zu gut bekannt ist. Seit Saisonbeginn hat der Tabellenletzte mit Personalproblemen zu kämpfen. Daher war es auch nicht verwunderlich, dass Großweikersdorf nur kurze Zeit mit Weißenkirchen mithalten konnte. Mario Hödl erlöste die Heimischen nach einer halben Stunde mit dem hochverdienten Führungstreffer.

Braun besorgt das vierte Tor

Erst in Halbzeit zwei konnten mehrere Chancen genutzt werden und der Sieg endgültig fixiert werden. Zunächst sorgte Avni Imeri für die Entscheidung. Hannes Kranzer baute den Vorsprung weiter aus. Jedoch fehlte noch ein Treffer, um in der Tabelle an Grafenwörth heran zu kommen. Diesen besorgte Alexander Braun in der Nachspielzeit. Mit etwas mehr Effektivität vor dem Tor wäre ein deutlich höherer Sieg möglich gewesen. Dennoch überwintert Weißenkirchen in der Tabelle ganz vorne, liegt nur aufgrund des direkten Duelles, dass man gegen Grafenwörth verlor, auf Rang zwei.

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