Gebietsliga Nordwest/Waldviertel

Altenwörth vermiest Amaliendorf die Herbstmeisterfeier

Mit altenwoerth uscamaliendorf-aalfang sceinem Sieg hätte Amaliendorf den Herbstmeistertitel inne gehabt. Doch Altenwörth traf in diesem Duell immer zum richtigen Zeitpunkt und stand diesmal in der Defensive sicherer als zuletzt in Guntersdorf. In einem hochklassigen Spiel blieben daher die Punkte beim 3:1-Erfolg in Altenwörth. Die Jenisch-Elf feierte damit einen versöhnlichen Abschluss.

Beide Mannschaften verzichteten auf ein vorsichtiges Abtasten. "Wir haben gewusst, dass Amaliendorf ein sehr starker Gegner ist. In der Mitte sind sie technisch stark, auf der Seite haben sie schnelle Spieler. Das ist altenwrth-amaliendorf1eine ganz gute Mannschaft", so Altenwörth-Trainer Ewald Jenisch. In einer flotten Anfangsphase fanden die Heimischen die besseren Möglichkeiten vor. Doch Markus Buchinger ließ zwei gute Einschussgelegenheiten aus. Als Schiedsrichter Johann Wandl nach einem Foul an Rene Havlik auf den Punkt zeigte, durfte sich Buchinger doch in die Torschützenliste eintragen. Er verwandelte den Elfer sicher zum 1:0-Pausenstand.

Ebner reagiert am schnellsten

Gleich nach dem Seitenwechsel sorgten die Hausherren für die Vorentscheidung. Nach einer hohen Hereingabe wurde der Ball mit dem Kopf verlängert. Der gute Amaliendorf-Keeper kam etwas zu spät, so konnte Hans Ebner noch vorher mit dem Kopf zum 2:0 verwandeln. Die Gäste drückten nun weiter aufs Tempo und kamen eine viertel Stunde vor dem Ende noch einmal heran. Nach einer Aktion am 16er-Eck zog Petr Bartejs am und traf genau ins Kreuzeck. "Dann haben wir noch wegen Linienrichterkritik eine rote Karte gesehen. Es ist verdammt schwer geworden für uns", so Jenisch. Sebastian Zaucha musste vorzeitig vom Feld.altenwrth-amaliendorf2

In Unterzahl gelang Altenwörth der alles entscheidende Treffer. Nach einem weiten Pass von Klaus Fiegl ließ Buchinger den Ball herrlich mit der Brust abtropfen. Rene Havlik zog aus wenigen Metern ins Eck ab und sorgte für das 3:1. "Es war wichtig, dass wir damit an den Spitzenteams dran geblieben sind. In meiner Rechnung hätten wir drei, vier Punkte mehr haben müssen. Im Frühjahr ist aber noch alles möglich."

Fotos: Peter Ziech

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