Gebietsliga Süd/Südost

Hainburg setzt in Sollenau ein Lebenszeichen - 1:2

sollenau schainburg fkDem FK Hainburg gelang es beim SC Sollenau II einen längst überfälligen Sieg und damit verbundene 3 Punkte einzufahren. Erstmals seit längerer Zeit konnte man durch Treffer von Patocka und Ankhelyi somit das Tabellenende der Gebietsliga Süd/Südost verlassen.

Dem SC Sollenau II gelang der bessere Start ins Spiel und man fand durch Fitim Vorfaj die erste gute Chance vor, welche jedoch nichts einbrachte. Der FK Hainburg wirkte leicht verunsichert und begann das Spiel eher vorsichtig und darauf bedacht keinen frühen Gegentreffer kassieren zu müssen.

Patocka bringt die Gäste in Front

In der 30. Spielminute gelang den Gästen mit der ersten Chance auch gleich der Führungstreffer - Der zuvor für den verletzten Patrick Viertl eingewechselte Lukas Ankhelyi bediente Florian Patocka ideal und dieser traf zur 0:1 Führung. In den restlichen Minuten der ersten Halbzeit gab es kaum noch erwähnenswerte Szenen, wodurch es mit der knappen Führung der Hainburger in die Kabinen ging.

Die Gäste starteten offensiv in den zweiten Durchgang und setzten alles daran einen Treffer nachzulegen. Während Stephan Koudela mit seinem Abschluss noch an der Stange scheiterte, machte es Lukas Ankhelyi in der 51. Minute besser, als er Sollenau-Schlussmann Michael Ecker aus rund 11 Metern zur 0:2 Führung überhob.

Anschlusstreffer kam zu spät

Ein weiterer Treffer der Gäste wurde kurz vor dem Ende zurecht aberkannt, als ein indirekter Freistoss direkt verwandelt wurde. Die Gastgeber, welche mittlerweile 3 gelernte Stürmer auf dem Feld hatten, warfen kurz vor Schluss noch einmal alles nach vorne und konnten in der 89. Minute durch Fitim Vorfaj nochmal auf 1:2 verkürzen.
Der Ausgleich wollte jedoch nicht mehr gelingen - Endstand 1:2.

 

Fazit: Der FK Hainburg konnte durch eine kämpferische Leistung einen verdienten, wenn am Ende auch etwas glücklichen, Sieg einfahren und damit die rote Laterne an den SC Perchtoldsdorf abgeben. Der Anschlusstreffer für den SC Sollenau II kam zu spät.

 

Robert Weinstabl (Individualtrainer, SC Sollenau): "Im Prinzip kann ich den Jungs auch nach diesem Spiel keinen Vorwurf machen. Man spürt die Verunsicherung und es fehlt einfach die nötige Sicherheit in unserem Offensivspiel, zudem wird derzeit einfach jeder kleine Fehler beinhart bestraft. Aber wir Trainer betrachten solch eine Situation als wichtige Lernphase für unserer junge Mannschaft und arbeiten hart daran aus dieser schwierigen Phase heraus zu kommen. Wenn man sich die Qualität der Jungs ansieht bin ich auch zuversichtlich, dass bei dem ersten Erfolgserlebnis die Sache anders aussieht."

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