Gebietsliga Süd/Südost

Der ASK Mannersdorf visiert den Meistertitel an

Eine mannersdorf askRangverbesserung strebt der ASK Mannersdorf in der Rückrunde der Gebietsliga Süd-Südost an - damit ist eigentlich alles gesagt! Denn das Team von Trainer Harald Toth startet vom 2. Tabellenrang aus, einen Zähler hinter Winterkönig Guntramsdorf, ins Frühjahr. Und geht folglich auf den 2. Titel binnen drei Jahren los, welcher den Aufstieg in die 2. Landesliga Ost zur Folge hätte. Zu diesem Zwecke schlug Mannersdorf im Winter fünfmal am Transfermarkt zu.

 

Schon im 1. Gebietsliga-Jahr war Mannersdorf 2012/13 dick da, musste sich als Vizemeister aber doch deutlich dem ASK Eggendorf (sieben Punkte Rückstand) geschlagen geben. Aktuell steht Mannersdorf wieder auf Rang zwei, verspielte in der letzten Runde der Herbst-Meisterschaft 2013 mit dem 1:3 im direkten Duell gegen den Rivalen Guntramsdorf Platz 1 und somit die Winterkrone.

 

Peter Jandrisevits, ein wahres "Kopfball-Ungeheuer"

Doch das ist Schnee von gestern - in der Winterpause wurde nochmals ordentlich nachgeladen: "Das war angesichts der dünnen Kaderdecke notwendig und wird für einen gesunden Konkurrenzkampf sorgen", ist Trainer Harald Toth überzeugt. Einzig Pavol Bures zog von dannen, im Gegenzug sind fünf Akteure neu. Darunter die Defensivkraft Peter Jandrisevits (Götzendorf), welche nebst einem guten Stellungsspiel auch über Kopfballstärke verfügt - was bei Standard-Situationen von Vorteil ist und den Verteidiger auch als Torschütze in Erscheinung treten lässt. Geschehen bei der dienstägigen 1:2-Testspiel-Niederlage gegen Simmering.

Christoph Teubl (Stuben) und Tomas Szöllos (Slowakei) beschreibt Toth als "schnelle, schussstarke Spieler, die nicht nur Tore erzielen, sondern auch vorbereiten können." Der 18-jährige Mario Huber hatte zuletzt in Purbach kein Glück, gilt nicht zuletzt dank seiner Ausbildung in der AKA Rapid als Zukunftshoffnung. Mit Rene Zechmeister (Großhöflein) stieß auch ein erfahrener Goalie zum ASK: "Er ist am Papier unser 3. Tormann, wird nicht immer Zeit zum Trainieren haben, aber im Fall der Fälle Gewehr bei Fuß stehen", sagt der Trainer über den 31-Jährigen.

 

Dreitägiges Camp in Lindabrunn

Vier Vorbereitungsspiele hat Mannersdorf bereits in den Beinen, Nummer 5 steigt kommenden Dienstag (11. Februar) gegen den Regionalligisten Sollenau. Mittwoch nächster Woche geht´s für drei Tage nach Lindabrunn - wo Toth seine Burschen nochmals so richtig auf das wichtige Frühjahr einschwören wird: "Wir haben eine gute Ausgangs-Position, das Frühjahr wird gewiss sehr spannend."

 

Christian Reichel

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