Gebietsliga Süd/Südost

SC Leopoldsdorf/Wien will Sensations-Hinrunde bestätigen

Der SC Leopoldsdorf bei Wien kann mit einem hohen Maß an Zufriedenheit auf die abgelaufene Herbstrunde der Gebietsliga Süd/Südost zurückblicken. Die von Thomas Haidner trainierte Elf gewann nicht weniger als acht ihrer 13 Spiele und rangiert aktuell auf dem ausgezeichneten dritten Tabellenplatz. Vom derzeitigen Zweiten Marienthal ist man darüber hinaus nur einen Punkt entfernt, die Ausgangsposition für das Frühjahr ist somit eine denkbar interessante. Der Sportliche Leiter des Vereins, Richard Krammer, nimmt zu einem goldenen Herbst sowie den Zielen für die Frühjahrssaison Stellung.

 

Neuer Trainer brachte Leopoldsdorfer voran

Angesprochen auf die starke Hinrunde der Leopoldsdorfer Mannschaft, kann Richard Krammer ein ausschließlich positives Fazit ziehen. „Wir waren sehr überrascht. Ich sage einmal, der neue Trainer Thomas Haidner hat einiges bewirkt. Der Tabellenplatz überzeugt, und das obwohl wir im Sommer nur einen Spieler neu geholt haben. Der Trainer hat die Burschen motiviert, das Training umgestellt. Obwohl es am Anfang für die Mannschaft schwer war, zumal wir ein anderes Programm gefahren sind, sind die Jungs mitgezogen“, analysiert Krammer, dessen Team in der Vorsaison noch Rang acht belegt hatte, zufrieden.

Hinsichtlich Transfers stellt der Sportliche Leiter in Aussicht, dass der Verein neben dem bereits fix verpflichteten Kilian Chyla (kam vom SV Schwechat) noch den einen oder anderen Spieler holen könnte. So hat man aktuell Sichtungsspieler im Training zu Gast, am Sonntag bestreitet man dann das erste Testspiel. Einschränkend betont Krammer jedoch: „An und für sich ist der Kader groß genug. Wenn dann werden wir uns verstärken und nicht bloß den Kader ergänzen. Wir haben einen ganz tollen Kader, das sieht man an der Herbsttabelle.“

Leopoldsdorf vor rosiger Fußball-Zukunft

Der Sportliche Leiter führt in diesem Zusammenhang auch den Umstand in Erinnerung, dass es während der Hinrunde durchaus Verletzungsprobleme gab. Die betroffenen Spieler würden nun im Frühjahr dabei sein. „Wenn die Vorbereitung heuer so durchgeführt werden kann, wie sich der Trainer das vorstellt, haben wir einen sehr tollen Kader zur Verfügung.“

Dazu trainiert man aktuell viermal in der Woche, einmal absolviert man dazu jeweils ein Match. Sollte das Wetter nicht mitspielen, werde man versuchen, das eine oder andere Mal auf Kunstgrün zu trainieren, auch Spinning-Einheiten in der Halle wären möglich. „Trainingslager wird es keines geben, das können wir uns nicht leisten“, sagt Krammer schmunzelnd.

Hinsichtlich der Zielsetzungen für das Frühjahr betont Krammer: „Ebreichsdorf wird wahrscheinlich unerreichbar sein, die sind meiner Meinung nach schon Meister. Wir wollen jedoch schauen, dass wir unter die ersten drei, vier Mannschaften kommen. Darüber hinaus bauen wir eigentlich schon für die nächste Saison auf, zumal wir eine relativ junge Mannschaft haben.“ Dann spielt man möglicherweise bereits an einem großen Leopoldsdorfer Sehnsuchtsort. „Wir hoffen natürlich, dass wir im Frühjahr 2024 in unserem neuen Stadion spielen können, das mittlerweile bereits seit zweieinhalb Jahren in Planung ist“, so Krammer, der es sich nicht nehmen lässt, allen Mannschaften in der Liga eine verletzungsfreie Vorbereitung zu wünschen.

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.