Torlose Regenschlacht zwischen Wr. Neudorf und Katzelsdorf

Bei strömendem Regen und tiefen Bodenverhältnissen kommt der SC Katzelsdorf in der 7. Runde der Gebietsliga Süd/Südost nicht über ein torloses Remis hinaus. Held des Spiels ist Neudorf-Schlussmann Samir Benbakka. Der Tormann-Routinier macht alle Chancen der Gäste zu Nichte und erntet auch Lob von seinem Coach: "Er war heute stark. Er ist gesprungen wie ein Panther und war heute der beste Mann am Platz!", so Georgi Valtchev.

Wenig Höhepunkte in Halbzeit eins

Ein Spiel mit wenigen Höhepunkten und schwerem Untergrund ist zu sehen. Beide Teams probieren oft mit hohen Bällen in die Spitze zu kommen, um in der Mitte keine Fehler zu riskieren. Der Platz ist tief, der Regen andauernd vorhanden, unangenehme Verhältnisse herschen. Chancen gibt es auf beiden Seiten, wobei die Katzelsdorfer immer wieder durch Standardsituationen und Flanken gefährlich werden, während sich Wr. Neudorf aufs Kontern verlagert. Auch weil Neudorf-Kapitän Samir Benbakka bravourös hält, steht es zur Pause torlos 0:0

Halbzeit zwei bringt wenig Veränderung

Katzelsdorf bleibt in der zweiten Halbzeit zwar überlegen, hat mehr Spielanteile, richtig zwingende Torchancen bleiben aber weiter Mangelware. Auf beiden Seiten herrscht wenig Kreativität. Heim-Coach Valtchev resümiert: "Wir haben gewusst, dass sie speziell vorne sehr stark im Kopfballspiel sind, aber das haben wir sehr gut unter Kontrolle bekommen. Unser Torwart war überragend. Vom Spielverlauf her geht der Punkt in Ordnung."
Katzelsdorf-Spielmacher und Ex-Neudorf-Spieler Patrick Moik sieht das ähnlich: "Wir waren zwar überlegen aber irgendwie hat es nach vorne nicht so geklappt. Ihr Tormann war wirklich stark und hat speziell nach Standardsituationen einiges gehalten.", zollt auch er seinem ehemaligen Kollegen Samir Benbakka Respekt. Für Wiener Neudorf ein wichtiger Punkt, der zumindest zwischenzeitlich Rang 10 bedeutet.

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.

• Zurück
• Weiter