Spielberichte

4:6 - Wr. Neudorf verlangt dem ASK Mannersdorf alles ab

Der 1. SVg Wr. Neudorf muss sich im Heimspiel gegen den ASK Mannersdorf trotz vier erzielter Tore geschlagen geben, verlangt dem Tabellenführer der Gebietsliga Süd/Südost aber alles ab und kämpft beherzt gegen einen favorisierten Gegner. Für die Gäste trifft Dimic vierfach, verletzt sich aber bei seinem letzten Treffer. Wr. Neudorf steckt nie auf und kann auch spielerisch überzeugen. (Jetzt Trainingslager buchen)

 

Ausgeglichener Beginn - Torflut schon in Halbzeit eins

Das Spiel beginnt ausgeglichen und ohne Torszenen. Lange müssen die Zuseher aber trotzdem nicht warten, bis das erste Tor fällt. Dimic verwertet einen gerechten Elfmeter zur raschen Führung nach 13 Minuten. Die Heimischen sind zwar kurz geschockt, fangen sich aber schnell wieder und kommen durch Nikischer in der 22. Spielminute zum zu diesem Zeitpunkt verdienten Ausgleich. Hodek nützt eine defensive Unachtsamkeit der Neudorf-Defensive aber bereits knapp zwei Minuten später und netzt zur neuerlichen Führung. Danach kann sich Neudorf-Goalie Benbakka zweifach auszeichnen und einen höheren Rückstand verhindern, ehe Dimic nach Hodek-Lochpass mit seinem zweiten Treffer auf 1:3 stellt. Ilker Karakas schließt in der 45. Minute dann einen mustergültigen Konter sehenswert ab und bringt sein Team wieder auf 2:3 heran. Die Freude über den Anschlusstreffer wehrt aber nur kurz, denn Dimic hat noch nicht genug: Wieder verwertet er ein Hodek-Zuspiel und scort zum 2:4-Pausenstand.

Halbzeit zwei bleibt attraktiv

Wr. Neudorf-Coach Valtchev sieht in der zweiten Halbzeit ebenfalls, dass seine Mannschaft alles gibt: "Die Jungs haben Zukunft. Wir haben heute einer übermächtigen Mannschaft alles abverlangt und auch spielerisch überzeugt. Obwohl wir heute verloren haben, kann ich heute sehr zufrieden sein mit meinem Team." Reisinger sorgt erneut für den Anschlusstreffer (62.), doch wieder schlägt der ASK Mannersdorf sofort zurück: Dimic netzt zum vierten Mal, verletzt sich bei dieser Situation aber und muss ausgewechselt werden. Die Heimischen geben aber nicht auf, kommen durch Martin Hacker in der 90. Minute zum 4:5, müssen aber in der letzten Aktion des Spiels auch noch den sechsten Treffer hinnehmen - 4:6 in einem tollen, temporeichen Spiel.

 

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