Spielberichte

Zwei Schwadorf-Eigentore bringen Gloggnitz auf die Siegerstraße

Diesen Rückrundenauftakt wird der ASK Schwadorf wohl schnell abhaken. Die Heimischen verlieren mit 1:3 gegen den SV Gloggnitz, erzielen dabei gleich zwei Eigentore. Szombat und Eichtinger sind die beiden Pechvögel des Abends und sorgen unfreiwillig für einen Gäste-Erfolg. Gloggnitz ist nach der Niederlage von Marienthal gegen Mannersdorf nun erster Verfolger des Tabellenführers.

 Rasante erst Halbzeit ohne viel Gefahr

In den ersten 45 Minuten entwickelt sich eine abwechslungsreiche flotte Partie. Schwadorf ist dem favorisierten Gegner ebenbürtig und wird vor allem nach ruhenden Bällen immer wieder gefährlich. Coach Taferner: "Richtig zwingend konnten wir nicht werden, aber mit etwas mehr Glück in der einen oder anderen Standard-Situation, hätten wir durchaus auch in Führung gehen können. Gloggnitz kommt in diesem Spiel nicht wirklich auf Touren, tut sich gegen eine organisierte Schwadorf-Defensive schwer. Logische Folge: Pausenstand 0-0

Zwei Eigentore in Halbzeit zwei

Gerade fünf Minuten sind in der zweiten Halbzeit gespielt: Gloggnitz tritt einen Freistoß von der Seite in den Strafraum, der Ball prallt im dichten Strafraum-Gedränge an den Rücken von Schwadorfs Szombat, der das Leder unhaltbar abfälscht und Gloggnitz in Führung bring. Gloggnitz ist daraufhin besser im Spiel, hat Selbstvertrauen getankt. Nur sechs Spielminuten später fahren die Gäste nach einem Ballgewinn in der eigenen Hälfte einen schnellen Konter über rechts. Ein Stanglpass auf Robin Schanner, der den Ball über die Linie drückt stellt auf 0:2.
Entschieden ist die Partie damit aber nicht, denn Schwadorf kommt nach Kopfballtor des eingewechselten Franz Kainz in der 76. Minute auf 1:2 heran. Nur drei Minuten später fällt dann aber doch die Entscheidung - wieder durch ein Eigentor: Eichtinger köpft den Ball nach einem Corner ins eigene Gehäuse und ebnet somit den Weg zum Auswärtserfolg der Gäste. Coach Taferner macht aber beiden Eigentor-Schützen keinen Vorwurf: "Das ist Pech. Bei Standards geht es immer sehr eng zu, es wird geschoben und gezogen, da kann das schnell gehen."

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