Leitner lässt Mank jubeln

Der USC Mank konnte am Samstag einen Last-Minute Auswärtssieg beim ASK Kematen feiern. Wolfgang Kotek, Trainer der Gäste, bewies mit seiner Einwechslung kurz vor dem Spielende ein glückliches Händchen. Durch den knappen Treffer konnte Mank bereits den dritten Sieg in Serie einfahren. Kematen dagegen verpasste durch die Niederlage den Anschluss an die Top drei der Liga.

Die Gäste, die aufgrund der Tabellensituation als leichter Außenseiter in das Match gingen, fanden in der Anfangsphase besser ins Spiel und waren vor allem spielerisch sehr stark. Nach fünf Minuten hätte es eigentlich schon den verdienten Führungstreffer geben müssen. Nach einer guten Aktion über Srdan Stanisic und Vaclav Zapletal konnte Tomas Rezek den Ball aus wenigen Metern nicht im Tor unterbringen. Danach neutralisierten sich die Mannschaften – bis zur 36. Minute. Markus Gruber nahm sich den Ball mit der Brust an, schoss aus 25 Metern halbvolley auf den Kasten und ließ dem Torhüter keine Abwehrmöglichkeit. Nach diesem Treffer war Mank weiterhin leicht überlegen, für zwingende Chancen fehlte aber die letzte Konsequenz. Dadurch ging es mit dem Spielstand von 0:1 in die Halbzeit.

Treffer in der letzten Minute

Nach der Pause hätte Stefan Schrittwieser mit zwei guten Schüssen das 2:0 machen können. Stattdessen waren es die Hausherren, die den Ausgleich erzielen konnten. Einen individuellen Fehler in der Defensive der Gäste konnte Ferdinand Unterbuchschachner ausnützen und das 1:1 schießen. Als alles mit einem Unentschieden rechnete, machte der fünf Minuten vorher eingewechselte Hans Jörg Leitner das viel umjubelte Siegestor. Tomas Rezek war nach einem langen Pass in den Strafraum der Assistgeber für den Torschützen. „Ein Remis wäre wahrscheinlich in Ordnung gewesen. Ein Tor so kurz vor dem Abpfiff ist natürlich immer glücklich, vielleicht haben wir den Sieg aber mehr gewollt“, freute sich Mank-Trainer Wolfgang Kotek über den Sieg.

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