Gewachsene Mannschaft, neue junge Funktionärsgarde und ein Topstürmer – Gunskirchen bereit für den großen Coup

gunskirchen unionVor viereinhalb Jahren hat bei der Union Oberndorfer Gunskirchen mit Trainer Martin Peter der Aufbau begonnen, in diesem Jahr soll der aufstieg in die Bezirksliga erreicht werden. „Die Mannschaft wurde über Jahre aufgebaut, im Sommer war Genadi Petrov das I-Tüpfchen. Der Aufstieg ist das große Ziel und dafür arbeiten alle im Verein hart“, freut sich Sektionsleiter Wolfgang Huemer schon auf die Frühjahrssaison.

Gunskirchen baut auf stabiles Fundament

Natürlich überstrahlt der Goalgetter Petrov mit seinen 16 Toren alle, aber der Stamm der Peter-Elf hat sich über Jahre hinweg gefestigt, wohl auch eines der Erfolgsgeheimnisse der Gunskirchner. Letztes Jahr wurde sogar die E24-Wertung gewonnen, heuer steht man in dieser Wertung auch im Spitzenfeld (6813 Min.). Für ständigen Nachschub sorgt die breit aufgestellte Nachwuchsabteilung unter Führung von Hubert Schoberleitner und Günter Mitterhofer. „Unser Stamm der Einheimischen ist 19 – 27 Jahre alt“, kann der Verein auch in Zukunft auf dieses Fundament bauen. „Von 20 Kaderspielern sind nur drei Auswärtige“, erklärt Huemer.

Neue Vereinsführung

Aufbruchsstimmung herrscht im gesamten Verein, alle ziehen an einem Strang. Im Jänner wurde auch die Führungsmannschaft im Vorstand auf neue Beine gestellt und verjüngt. An der Spitze hat der 36-jährige Werner Wenko nach zehn Jahren den Obmannposten von Gerhard Lindinger übernommen. „Das Klima ist in der Mannschaft, aber auch innerhalb des Vereins top und wir haben alle die gleiche Philosophie“, ist auch der Sektionsleiter stolz und vom Erfolg überzeugt.

Mittelfeldrochade – Neunherz schon wieder weg

Nicht mehr dabei sein wird nach nur einem halben Jahr Roland Neunherz (wechselte zu Viktoria Marchtrenk). Er wird durch den offensiven ungarischen Mittelfeldspieler Istvan Vituska (ATSV Sattledt) ersetzt, um neben Petrov für noch mehr Torgefahr zu sorgen. Ebenfalls neu ist der 22-jährige Armin Skrgic vom ESV Wels, der sich sportlich verbessern und in Gunskirchen beweisen will. Auf das Unternehmen Aufstieg will man sich speziell am Trainingslager Ende Februar in Ungarn einschwören.
„Wenn es stimmt, was man aus Thalheim hört, wird ihnen Platz eins schwer zu nehmen sein, aber den zweiten Platz wollen wir uns sichern!“ gibt der Sektionsleiter die Marschrichtung vor.

Tobias Hörtenhuber

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