Heldentat rettet Blaue Elf Linz den Sieg!

Nichts zu holen gab es in der 4. Runde der 1. Klasse Mitte – powered by Sanitär Mühlegger - für den SV Lichtenberg. Im Aufsteiger-Duell gegen die Blaue Elf Linz muss man sich nach 90 Minuten mit 2:1 geschlagen geben. Dabei avanciert Verteidiger Sandro Zeilinger zum Matchwinner, so kratzte der „Wasserwald-Kicker“ den vermeintlichen Ausgleichstreffer per Kopf von der Torlinie!

Blaue Elf legt los

Die Heimelf von Spielertrainer Klaus Neumann startete besser ins Spiel und ging nach lediglich zehn Minuten in Führung. Nach einem langen Ball in den Lichtenberger Sechszehner, kam das Spielgerät zu „Blaue Starstürmer“ Konstantin Kitzmüller. Dieser legte quer auf Dominik Ofner und der verwandelte zum 1:0. Nach 25 Minuten schlug der Vorbereiter dann selbst zu. Nach einer Manuel Ziegler-Ecke köpfte Konstantin Kitzmüller zum 2:0 ein und schoss somit seinen ersten Saisontreffer!

Anschlusstreffer bringt Spannung!

Nach der Halbzeitpause kamen die Lichtenberger mit mächtigem Dampf aus der Kabine. So benötigte die Jankovic-Elf keine fünf Minuten um den schnellen Anschlusstreffer zu erzielen. Daniel Pröll spielte den Ball in die Spitze zu Drazen Grakalic und der knallte die „Haut“ mit voller Wucht ins Gehäuse von „Blaue Handschuh“ Roland Pepöck.

Zeilinger ist zur Stelle!

In Minute 62 machte Blaue Elf Starverteidiger Sandro Zeilinger die Chance der Lichtenberger zum frühen Ausgleichstreffer zunichte. Rettete er doch mit dem Kopf auf der Linie, nachdem sich Tormann Roland Pepöck bereits geschlagen geben musste. Lichtenberg’s Daniel Pröll rechnete bei seinem Abschluss wohl nicht mit dem flinken Defensivmann, der sich gerade noch zwischen Ball und Kasten schummelte! Die Gäste schafften es in der Folge nicht mehr entsprechend nachzulegen und mussten die Heimreise mit leeren Händen antreten.

Stimmen zum Spiel:

Christoph Hoscher (Tormann Lichtenberg):

Da ich bei der Blauen Elf meine gesamte Nachwuchskarriere gespielt habe war es für mich natürlich eine ganz wichtige Partie! Es war ein super Gefühl gegen meinen Jugendverein zu spielen, auch wenn von meiner damaligen Jugendmannschaft nicht mehr viele übrig sind. In Hälfte eins war der Gegner besser, dass muss man ganz ehrlich sagen. Allerdings waren wir die zweite Halbzeit überlegen, konnten den Ausgleichstreffer aber leider nicht mehr erzielen.  

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