"Qualität des Kaders unumstritten" – Union Schönau will mit neuem Chefcoach Klassenerhalt realisieren!

Bei der Union Schönau weht fortan frischer Wind: Man hat im Winter mit Arnold Zangenfeind einen neuen Übungsleiter installiert, mit dem nach einem eher schwachen Herbst der Turnaround gelingen soll. In besagter Hinrunde verkaufte man sich unter seinem Wert und nahm lediglich neun Zähler mit, Resultat: Tabellenplatz zwölf. Ligaportal sprach mit dem neuen Headcoach über die aktuelle Lage, den Kader und seine Ambitionen. 

„Klassenerhalt ein brutaler Reiz“

Zangenfeind heuerte in den vergangenen drei Jahren beim ASV Hagenberg an und erzielte dort relativ ansprechende Ergebnisse. Schönau ist erst die zweite Trainerstation des Übungsleiters, doch aber schon eine gute Chance, um sich im Geschäft zu beweisen: „Am Ende ist es ein brutaler Reiz, den Klassenerhalt zu schaffen. Ich habe im Herbst schon fünf Partien gesehen, die Mannschaft hat auf jeden Fall die Qualität, um den Klassenerhalt zu schaffen.“, konnte sich der neue Headcoach bereits früh ein gutes Bild von seiner neuen Mannschaft machen. 

Zwei Rückkehrer

Der neue Cheftrainer wird im Frühjahr Stand jetzt auf den gesamten Mannschaftskader zurückgreifen können. Mit Jonas Ruemer, der im Herbst an einer Schulterverletzung laborierte, kehrte nach der Winterpause eine für Zangenfeind ganz wichtige Personalie zurück ins Training: „Er hat im Herbst nur fünf Partien machen können. Wir sind sehr froh, dass er jetzt wieder zurück ist.“ Auch Noah Ruemer, der im letzten halben Jahr seiner Wehrpflicht nachging, stieß wieder voll zur Mannschaft hinzu. 

Steigerung notwendig

Die Bilanz der Union in der Hinrunde ließ nicht nur was die Punkteausbeute betrifft zu wünschen übrig: In dreizehn Partien traf man lediglich 17 Mal und kassierte ganze 31 Gegentreffer. „Wir müssen uns sowohl in der Defensive, als auch in der Offensive verbessern. Da geht es hauptsächlich um die Konsequenz im vorderen Drittel und die Kompaktheit der Hintermannschaft. Der Qualität des Kaders hat aber unumstritten nichts mit den hinteren Rängen zu tun.“, will Zangenfeind das Team als Gesamtes auf die nächste Stufe bringen. Um dies und den Klassenerhalt zu realisieren, fährt man ein strammes Vorbereitungsprogramm. Seit Mitte Jänner arbeitet man an diversen Schwerpunkten und intensiviert das Ganze in dieser Woche auf einem gemeinsamen Trainingslager in Hagenberg bzw. auf der Anlage in Pregarten. In den letzten beiden Vorbereitungsspielen gegen Lichtenberg und Arbesbach will der neue Coach dann auch Fortschritte sehen.

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