Schönau kommt bei Nachzügler Perg/Windhaag nicht über ein Unentschieden hinaus

Bereits am Samstagnachmittag hatte der ASKÖ Perg/SU Windhaag die Union Schönau, Dritter in der 1. Klasse Nord-Ost zu Gast. Für die Auswärtself lief zuerst alles nach Plan und man konnte mit 2:0 in Führung gehen, Perg/Windhaag kam aber im Gegenzug wieder auf 1:2 heran und ein Eigentor von Stürmer Michael Mayerhofer sorgte dafür, dass die Heimischen auf 2:2 stellten. Danach gab es keine zwingenden Chancen mehr auf beiden Seiten, Punkteteilung also zwischen der Huber-Elf und dem Tabellendritten.

Schönau mit leichtem Übergewicht

Obwohl Schönau sicherlich als Favorit in diese Partie geht, ist die erste halbe Stunde in der Begegnung ausgeglichen, wobei man aber schon sagen muss, dass die Gäste leicht überlegen sind. In der 33. Minute kann dann Gerald Kriechbaumer auf 1:0 für Schönau stellen, es läuft für den Tabellendritten vorerst alles nach Plan. Perg/Windhaag hat in der ersten Halbzeit zwar die eine oder andere Chance, Tor will den Heimischen aber keines gelingen und so geht es mit der knappen Führung für Schönau in die Pause.

Nach 0:2 holt Perg/Windhaag doch noch einen Punkt

Nach dem Seitenwechsel setzt Schönau dann noch einmal nach, das 2:0 fällt in der 54. Minute, diesmal ist es Michael Mayerhofer, der trifft, wobei dem Tor allerdings ein schwerer Tormannfehler vorausgegangen ist. Doch direkt im Gegenzug kann Perg/Windhaag auf 1:2 herankommen, Güngör Gül trifft für die Heimischen und so wird es wieder spannend. In der 66. Minute dann der Ausgleich, allerdings mit tatkräftiger Unterstützung von Schönau-Stürmer Michael Mayerhofer, der den Ball per Kopf ins eigene Tor ablenkt. Nach dem 2:2 versuchen die Gäste zwar, die erneute Führung zu erzielen, eine wirklich zwingende Chance war in der Schlussphase aber nicht mehr dabei und so muss man mit einem Punkt im Gepäck die Heimreise antreten.

Franz Wurm (Trainer Union Schönau): "Wir waren über 90 Minuten die etwas bessere Mannschaft und haben dann aber nach dem 0:2 nach einem Fehler im Mittelfeld gleich den Anschlusstreffer kassiert. Der Ausgleich fiel durch ein Eigentor, danach hatten wir keine Großchance mehr, um doch noch den Sieg zu holen."

von Almut Smoliner

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