Abstiegskampf pur - Perg/Windhaag macht wichtige Punkte gegen Pabneukirchen!

In der 1. Klasse Nord-Ost spitzt sich der Abstiegskampf zu, die Partie zwischen dem ASKÖ Perg/SU Windhaag und der Union Pabneukirchen war für beide Teams extrem wichtig. Die Gastgeber zeigten in der ersten Halbzeit tollen Fußball und zogen auf 3:0 davon, Pabneukirchen kämpfte in der zweiten Hälfte bis zum Umfallen, über ein 2:3 kam man aber nicht hinaus. So steckt man wieder mitten im Abstiegsstrudel, Perg/Windhaag hingegen konnte sich etwas Luft verschaffen.

Perg/Windhaag legt ordentlich vor

Die erste Halbzeit gehört eindeutig der Heimelf, man ist sich der Wichtigkeit des Spieles bewusst und will ein Zeichen setzen, Pabneukirchen hat da nur wenig Chancen, ins Spiel zu kommen. Der erste Treffer für Perg/Windhaag fällt dann in der 25. Minute durch Cem Öncel. Die Elf von Harald Huber legt aber gleich nach, man will so früh wie möglich für die Entscheidung sorgen, das 2:0 fällt drei Minuten später, diesmal ist es Laszlo Lengyel, der trifft. Als in der 42. Minute das 3:0 fällt, Torschütze ist Güngör Gül, sieht alles nach einer klaren Sache für Perg/Windhaag aus.

 Pabneukirchen kämpft sich zurück

Der Trainer von Pabneukirchen, Walter Bauer, dürfte aber die richtigen Worte in der Pause gefunden haben, denn die Auswärtself geht in der zweiten Halbzeit ganz anders ins Spiel, kämpft um jeden Zentimeter und will unbedingt zurückkommen. Mit dem Tor von Rene Kloibhofer ist man das auch, es steht 1:3. Pabneukirchen gibt weiter Gas und zeigt, dass man sich einen Punkt holen will, das 2:3 in der 68. Minute ist die logische Folge, Matthias Göschl darf sich über einen Treffer freuen. Die 150 Zuschauer sehen eine spannende Schlussphase, Pabneukirchen wirft alles nach vor, Perg/Windhaag steht aber gut in der Defensive und so darf man sich am Ende über die drei Punkte freuen.

Harald Huber (Trainer ASKÖ Perg/SU Windhaag): "Wir haben in der ersten Halbzeit wirklich super gespielt und waren verdient 3:0 vorne, wir wollten der Sieg mehr. Nach der Pause war es dann umgekehrt, da wollte Pabneukirchen den Sieg mehr und hat mit allen Mitteln gekämpft. Am Ende haben wir gewonnen, ein immens wichtiger Sieg für uns." 

von Almut Smoliner

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