Langenstein: Mit zwei Verstärkungen in die Rückrunde

"Wir trainieren bereits seit 18. Januar, finden bislang ganz gute Bedingungen vor und können uns demnach sehr gut auf die schwierige Rückrunde der 1. Klasse Nord-Ost vorbereiten", erklärt ATSV Langensteins Trainer Franz Schützenberger, der im Winter nicht nur zwei Verstärkungen begrüßen konnte, sondern mit seinen Mannen in der Aufbauzeit bereits ein Trainingslager in Neuhofen/Ybbs absolvierte.


"Vor rund zwei Wochen waren wir in Niederösterreich und haben dort ausgezeichnet trainieren können. Derzeit haben wir jedoch krankheits-, verletzungs- und urlaubsbedingt mit einigen Ausfällen zu kämpfen", so Schützenberger. Mit der Performance der Defensive, die - wie in der Hinrunde - auch in den bisherigen Aufbauspielen jede Menge Gegentore kassierte, ist der Coach noch nicht zufrieden: 4:3 gegen Westbahn Linz, 5:5 gegen Hollenstein und 0:4 gegen Ried/Riedmark. Am nächsten Samstag testen die Kicker aus Langenstein gegen Rechberg.

Mit Wolfgang Eder und Markus Scherzer, die im Doppelpack von Bezirksligist St. Georgen/Gusen zum Tabellenneunten gewechselt sind, stehen zwei neue Spieler zur Verfügung. "Sowohl Innenverteidiger Eder, als auch Scherzer, der als Sechser agieren wird, haben bislang einen guten Eindruck hinterlassen und sich bereits als die erhofften Verstärkungen erwiesen", meint Franz Schützenberger, der der Frühjahssaison mit gemischten Gefühlen entgegenblickt.

Da Sebastian Popovici und Co. von der Abstiegszone nur durch vier Punkte getrennt sind, gilt es in erster Linie das Abstiegsgespenst so rasch wie möglich zu vertreiben. "Wir befinden ins in einer schwierigen Situation und müssen natürlich aufpassen. Andererseits ist, aufgrund der Ausgeglichenheit der Liga, bis zum dritten Platz noch alles möglich. Wir wollen uns so rasch wie möglich Luft verschaffen, um die nachdrängenden jungen Spieler integrieren zu können. Obwohl uns die Defensive nach wie vor Sorgen bereitet, denke ich, dass wir nicht bis zum Schluss werden zittern müssen, sollte Goalgetter Popovici die nötigen Tore zum Klassenerhalt erzielen können", ist der Coach vorsichtig optimistisch.


Günter Schlenkrich

Foto: Haider

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