Pabneukirchen: "Niederlagenserie macht uns nicht nervös"

Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren findet die Union Pabneukirchen in dieser Saison eine neue Tabellensituation vor. "In der 2. Klasse waren wir fünf Jahre lang im Aufstiegskampf präsent und haben uns nach dem Aufstieg in der 1. Klasse Nord-Ost etabliert. In dieser Saison läuft es bislang nicht nach Wunsch und sind von der Abstiegszone nicht weit entfernt", weiß Union Pabneukirchens Sektionsleiter Erwin Bindreiter. In der bisherigen Aufbauzeit hat der Tabellenachte nicht nur mit Verletzungen zu kämpfen, sondern musste in den ersten fünf Testspielen den Platz jeweils als Verlierer verlassen.

"Natürlich hätten wir gerne das eine oder andere Spiel gewonnen, die Niederlagenserie in den bisherigen Aufbauspielen macht uns aber nicht nervös", so Bindreiter, der die fünf Testspiele gegen ASKÖ Pregarten (1:4), St. Georgen/Gusen (0:1), Lasberg (1:2), Neustadtl (1:2) und Waldhausen (1:3) anspricht. "Zum Teil haben wir gegen höherklassige Gegner gespielt, sind die Ergebnisse darum auch nicht so schlecht. Nur die Niederlage gegen Lasberg passt nicht ins Bild", meint der Sektionsleiter.

Während man die Testspielniederlagen richtig einzuordnen weiß, hadert man in Pabneukirchen mit dem Verletzungsteufel. "Einige Spieler, wie Stefan und Michael Kurzmann, Bernhard Klammer oder Stefan Kloibhofer, sind angeschlagen, wird es ein Wettlauf gegen die Zeit. Wir hoffen aber, mit der stärksten Mannschaft in die Rückrunde gehen zu können", sagt Erwin Bindreiter, der in wenigen Stunden nach Neuhofen/Ybbs reist. "Der Kader hat heute in Niederösterreich Quartier bezogen und hält bis Sonntag ein Trainingslager ab. Nachdem wir in den vergangenen Wochen mit schwierigen Bedingungen zu kämpfen hatten, sind die Tage in Neuhofen sehr wichtig, um die spielerische Entwicklung voranzutreiben."

In dieser Saison besonders wichtig ist für die Mannschaft von Trainer Walter Bauer ein guter Start in die Rückrunde. "Wir sind nur fünf Zähler von der Abstiegszone entfernt und wollen natürlich so rasch wie möglich die nötigen Punkte zum Klassenerhalt sammeln. Auch wenn uns ein Knipser fehlt und wir es im ersten Spiel mit Herbstmeister Altenberg zu tun bekommen, sind wir zuversichtlich, zumindest die Klasse halten zu können. Denn es wird intensiv trainiert und ist die Stimmung in der Mannschaft sehr gut", ist der Sektionsleiter vorsichtig optimistisch und erwartet einen spannenden Kampf um den Meistertitel. "Meiner Ansicht nach ist Altenberg der Top-Favorit, aber auch Mitterkirchen und Schweinbach werden im Titelkampf ein Wort mitreden."


Günter Schlenkrich

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