Altenberg: "Müssen uns steigern"

Zwei Wochen vor dem Meisterschaftsstart der 1. Klasse Nord-Ost ortet DSG Union Altenbergs Trainer Friedrich Prandstätter noch einige Defizite. "Der Winter hat Spuren hinterlassen. Denn aufgrund der schwierigen Bedingungen sind wir noch nicht dort, wo wir sein möchten. In der verbleibenden Zeit müssen wir noch sehr viel mit dem Ball arbeiten und werden uns bis zur Meisterschaft noch steigern müssen", ist der Trainerfuchs mit dem bisherigen Verlauf der Vorbereitung nicht ganz zufrieden.

"Aus verschiedenen Gründen fehlen immer wieder fünf, sechs Spieler, was sich vor allem in den Leistungen der Testspiele negativ bemerkbar macht. Aber ich denke, dass meine Spieler spätestens zum Rückrundenstart wissen, um was es geht", so Prandstätter, der im Titelkampf nicht nur auf Felix Koller (Kreuzbandriss) verzichten muss, sondern aus beruflichen Gründen auch mit Christian Neubauer nicht fix planen kann. Dafür stehen dem Herbstmeister mit Paul Aigner und Franz Mayrhofer (beide Union Katsdorf 1b) sowie Torwart Michael Friesenecker (Rainbach/M.) drei Neuzugänge zur Verfügung.

Im gestrigen Aufbauspiel gegen Gallneukirchen 1b konnte die Prandstätter-Elf mit einem 2:1-Erfolg den ersten Sieg in diesem Jahr landen. In den drei Testspielen zuvor mussten die Kicker aus Altenberg den Platz zwei Mal als Verlierer verlassen: 3:3 gegen Kronstorf, 1:2 gegen Asten und 3:4 gegen ASKÖ Katsdorf. Am kommenden Wochenende testet der Tabellenführer gegen Landesligist Union Katsdorf, Ex-Verein des Trainers, ehe Friedrich Prandstätter mit seinen Mannen in der kommenden Woche ein Trainingslager in Schielleiten abhält. Auf steirischem Boden wird gegen Kleinzell das letzte Testspiel bestritten.

Nach einigen fehlgeschlagenen Versuchen soll es in diesem Jahr mit dem Aufstieg in die Bezirksliga klappen. "Natürlich streben wir den Aufstieg an und wollen die Tabellenführung ins Ziel bringen, könnten aber auch mit dem zweiten Rang, einem möglichen Relegationsplatz, gut leben. Aber uns erwartet eine ungemein schwierige Rückrunde, machen sich doch auch fünf, sechs andere Mannschaften Hoffnungen auf den Aufstieg", weiß  Prandstätter, der bereits zum Rückrundenauftakt in Pabneukirchen eine enge Partie erwartet. "Das wird ein ganz knappes Spiel, ich hoffe aber, dass wir gut aus den Startlöchern kommen und sofort anschreiben können."


Günter Schlenkrich

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