Personalsorgen in St. Pantaleon/Erla

Knapp zwei Wochen für dem Rückrundenstart der 1. Klasse Nord-Ost sorgt sich Helmut Mitter, Trainer des SC St. Pantaleon/Erla um sein Personal. "Wegen Verletzungen, aus schulischen oder anderen Gründen ist die Trainingsbeteiligung in der so wichtigen Vorbereitung nicht zufriedenstellend. Die Testspiele stimmen mich zwar zuversichtlich, der nicht optimale Trainingsbetrieb bereitet mir aber große Sorgen. Dennoch haben wir die Hoffnung auf den Klassenerhalt nicht aufgegeben und wollen am Ende der Saison über dem Strich stehen", meint der Coach.

Die Personaldecke der Niederösterreicher ist in diesen Tagen extrem dünn. Während David Lengauer (Meniskus) nicht fit ist, besucht Raphael Lal die Berufsschule und ist Simon Mühlehner beim Bundesheer. Dafür steht die einzige Neuerwerbung zur Verfügung. "Norbert Farkas hat bislang einen sehr guten Eindruck hinterlassen und ist sehr wertvoll für die Mannschaft. Zuletzt war der neue Legionär aber krank und zudem ist er momentan aufgrund seiner Übersiedlung im Streß", hofft Helmut Mitter dennoch auf einige Tore des neuen Stürmers.

Vor dem abschließenden Test am kommenden Sonntag gegen Hofkirchen/Traunkreis haben die Niederösterreicher vier Aufbauspiele bestritten und sind dabei ungeschlagen geblieben: 6:4 gegenb LASK JKU, 2:1 gegen Münzbach, 1:1 gegen Haidershofen und 1:1 gegen Pierbach. "Das Spiel gegen Haidershofen war eine Standortbestimmung, hat meine Mannschaft gegen einen ähnlich starken Gegner eine gute Leistung geboten", ist der Trainer zufrieden und hofft, den Schwung in die Meisterschaft mitnehmen zu können.

Schon das erste Pflichtspiel in diesem Jahr ist für den Tabellenvorletzten richtungsweisend, ist mit Unterweißenbach ein direkter Konkurrent in St. Pantaleon zu Gast. Die Niederösterreicher hätten nichts dagegen, den 2:0-Sieg vom Hinspiel wiederholen zu können. "In dieser Partie ist ein Unentschieden fast zu wenig, hilft uns nur ein voller Erfolg entscheidend weiter. Gelingt uns der erhoffte Sieg, würden wir den Anschluss schaffen. Verlieren wir jedoch das Sechs-Punkte-Spiel, wird es im Frühjahr enorm schwer, das rettende Ufer noch zu erreichen", so Mitter.


Günter Schlenkrich

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