Die neue Saison der 1. Klasse Nord-Ost wird am Freitag mit den Begegnungen zwischen der Union Schweinbach und der SPG Perg/Windhaag sowie Union Bad Zell und Union Mitterkirchen eröffnet. Nach zwei weiteren Partien am Samstag wird die Auftaktrunde am Sonntag, 17 Uhr, mit den drei restlichen Spielen - in Bad Kreuzen, Arbing und Lasberg - abgeschlossen.
Nach dem letztjährigen Abstieg und einer katastrophalen Herbstsaison konnten sich die Schweinbacher in der Rückrunde erheblich steigern und über den Umweg der Relegation - gegen Hagenberg - die Klasse halten. Die Spielgemeinschaft landete als Siebenter genau in der Mitte der Tabelle. Während die Sommer-Elf sieben Heimsiege feiern konnte, musste Perg/Windhaag in der Fremde ebenso viele Niederlagen einstecken.
Bad Zell absolvierte eine bärenstarke Rückrunde und wusste in der Frühjahrs-Tabelle nur den Meister aus Pregarten vor sich. Mitterkirchen hingegen absolvierte eine durchwachsene Saison und schwebte zum Teil in Abstiegsgefahr. Bei beiden Klubs hat sich der Kader im Sommer verändert. Die Bad Zeller holte einige Spieler zurück und sind in dieser Saison hoch einzuschätzen. Neben einigen Spielern verpflichtete Mitterkirchen mit Roland Ametzberger auch einen Trainer.
Die Schönauer schwebten über weite Strecken der letzten Saison in Abstiegsgefahr, landeten nach einem starken Endspurt aber immerhin auf dem neunten Platz. Die Mauthausener hingegen mussten den schweren Gang in die 1. Klasse antreten. Im Sommer hat sich beim Absteiger jede Menge getan, steht Neo-Coach Franz Schützenberger ein runderneuerter Kader zur Verfügung.
Nach einer sensationellen Saison trennte die Pabneukirchener nur ein einziger Punkt von der Relegation, die Kastner-Elf konnte aber einen überraschenden Vizemeistertitel feiern. Die Union Saxen eroberte in der 2. Klasse Nord-Ost den Meistertitel und ist wieder erstklassig. Nach dem Rücktritt von Meistertrainer Karl Ebner schwingt beim Aufsteiger mit Alexander Buchberger ein neuer Coach das Zepter.
Die Bad Kreuzener sammelten im Frühjahr lediglich elf Punkte, konnten erst in der allerletzten Runden den Kopf aus der Schlinge ziehen und den Klassenerhalt fixieren. Ganz anders die Union Ried. Die Friedinger-Elf absolvierte eine beachtliche Saison, zählte im Frühjahr zu den stärksten Teams der Liga und kam als ausgezeichneter Fünfter ins Ziel.
Die Arbinger absolvierten über weite Strecken eine durchwachsene Saison, konnten sich im Frühjahr aber erheblich steigern und landeten als Sechster in der oberen Hälfte der Tabelle. Nach dem letztjährigen Aufstieg war für Kefermarkt das Gastspiel in der Bezirksliga nur von kurzer Dauer. Die Konvalina-Elf sammelte nur 20 Punkte und belegte abgeschlagen den letzten Platz.
Beide Mannschaften blicken auf eine enttäuschende Rückrunde zurück. Während die Lasberger vom vierten auf den zehnten Platz zurückrutschten, musste sich der ATSV nach einem Fehlstart im Frühjahr vom Aufstiegskampf frühzeitig verabschieden. In Langenstein wurde der Kader im Sommer neu ausgerichtet, stehen zahlreichen Abgängen einige Neuerwerbungen gegenüber.
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