SV Freinberg bricht Peuerbachs unheimliche Heimserie!

altaltDer Union Peuerbach gelang im bisherigen Saisonverlauf das Kunststück, alle acht Heimspiele für sich zu entscheiden. Die Heimmacht der Liga traf im heutigen Nachtragsspiel der 15. Runde auf den SV Freinberg. Die Gäste rackerten, kämpften und holten am Ende mit dem 1:1 einen wichtigen Punkt im Abstiegskampf. Der Union Peuerbach gelang es nach dem frühen 1:0 einfach nicht den Sack zuzumachen.

Offener Schlagabtausch

Acht Spiele, acht Siege. Die bisherige Heimbilanz der Union Peuerbach lässt sich beinahe mit europäischen Topklubs vergleichen. Mit dem SV Freinberg kam am heutigen Tag der Arbeit aber eine Mannschaft angereist, die 90 Minuten lang diesem Tag alle Ehre machte und bis zum Umfallen schuftete.

Das Spiel begann mit einem offenen Schlagabtausch. Beide Mannschaften schenkten sich nichts, sowohl die Peuerbacher, als auch die Freinberger, waren bemüht, diesem Spiel der 1. Klasse Nord-West ihren Stempel aufzudrücken. Nach 20 Minuten schließlich wurde der Peuerbacher Tibor Dalmi mit einem Pass von der rechten Seite schön in Szene gesetzt. Der Spieler stand zirka 20 Meter vor dem Tor der Freinberger völlig frei, konnte sich ungestört das Leder zurecht legen, abziehen und das 1:0 für die Heimmannschaft erzielen.

Die Freinberger versuchten sich nach dem Gegentreffer wieder aufzurichten, die Union Peuerbach hatte das Spiel aber bis zum Halbzeitpfiff fest im Griff. Zwei Minuten vor dem Pausenpfiff bot sich Peuerbachs Beregszaszi noch die Riesengelegenheit auf das 2:0. Er wurde per weitem Pass schön im Strafraum eingesetzt, nahm den Ball halbvolley, seinen Schuss konnte aber der exzellente Freinberger Tormann und Kapitän Jank per Superreflex noch aus dem Kreuzeck fischen.

Trainer bewies goldenes Händchen

Nach der Pause schien das Spiel etwas einzuschlafen. Die Freinberger bissen sich aber noch einmal rein, ohne aber vorerst gefährlich zu werden. Peuerbachs beste Gelegenheit im zweiten Durchgang bot sich durch einen Freistoß. Beregszaszis Ball ging aber über das Freinberger Gehäuse.

In einem fairen Spiel, in dem der gute Schiedsrichter Öfferlbauer keine einzige Disziplinarmaßnahme aussprechen musste, wurde es in der Schlussphase aber noch einmal hektisch. Mit der Einwechslung von Andreas Grüneis gelang es Freinbergs Trainer Kropfmüller ein gutes Bindeglied zur Offensive herzustellen. Ein einziges Mal ließ die Peuerbacher Hintermannschaft den Freinbergern etwas zu viel Platz, da schlugen die Gäste schon zu. Ebenjener eingewechselte Grüneis löste sich von seinem Gegenspieler, zog von halblinks ab und traf die Union Peuerbach mitten ins Herz.

Konrad Kropfmüller, (Trainer SV Freinberg):

"Es war eine sehr kampfstarke Leistung meiner Mannschaft. Wir wussten, dass wir mit Peuerbach nicht mitspielen können, haben uns dann aber ordentlich reingekniet und nur so kann man hier einen Punkt holen. Wir sind übrigens die einzige Mannschaft, die diese Saison einen Punk aus Peuerbach entführen konnte!"

von Redaktion

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