SV Hellmonsödt: Nach zwei dritten Plätzen überwintert Lugmayr-Elf erneut als Dritter

"Wir sind mit dem Ziel in die Saison der 1. Klasse Nord gegangen, im Spitzenfeld der Tabelle mitmischen zu wollen. Wir sind Dritter, nur einen Punkt hinter Herbstmeister Eidenberg und somit mit dem Abschneiden zufrieden", erklärt Andreas Reitmeier, Sektionsleiter des SV Hellmonsödt. Nach zwei dritten Plätzen in den letzten beiden Jahren konnten die Leistungen bestätigt werden. Zudem verzichtet man seit Sommer auf Legionäre und ist mit der Entwicklung der jungen Mannschaft überaus zufrieden.

 

Beste Offensive der Liga - fehlende Erfahrung in der Defensive

Während der Aufstiegsaspirant im Herbst 34 Treffer bejubeln konnte und die stärkste Offensive der Liga stellt, kassierte man mit 25 Gegentoren genau so viele wie der Vorletzte aus Altenfelden. "Wir wissen, dass unsere Stärken in der Offensive liegen und über einige torgefährliche Spieler verfügen. Obwohl wir viele Tore erhalten haben, ist es uns im Verlauf der Hinrunde gelungen, die Defensive zu stabilisieren. Einige der Gegentore sind unter anderem der fehlenden Erfahrung der jungen Spieler zuzuschreiben", weiß der Sektionsleiter, dem die Entwicklung der Mannschaft Freude bereitet. "Im Sommer haben wir uns von den Legionären getrennt und auf die eigenen bzw. jungen Spieler gesetzt. Die Mannschaft hat sich prächtig entwickelt und kommt eigentlich erst ins beste Alter", spricht Reitmeier die Tatsache an, dass neben dem 30-jährigen Torwart Rene Schäfler mit Thomas Oyrer der älteste Feldspieler erst 27 Jahre alt ist.

 

Nach über 30-jähriger Abwesenheit wieder in die Bezirksliga?

Obwohl man die Mannschaft nicht unter Druck setzen will, hätte man in Hellmonsödt nichts dagegen, nach über 30 Jahren erstmals wieder Bezirksligaluft zu schnuppern. "Wir wehren uns nicht gegen einen Aufstieg, wenngleich mann einen Meistertitel bzw. Aufstieg nicht planen kann. Wir mischen im Spitzenfeld der Tabelle mit und wollen das auch im Frühjahr tun. Am Ende der Saison werden wir dann sehen, was herauskommt", meint Andreas Reitmeier und ist der Ansicht, dass sich in der Rückrunde die Spreu vom Weizen trennen wird. "Über weite Strecken der Herbstsaison waren die Mannschaften in der Tabelle ganz eng beisammen, ehe sich die ersten Vier ein wenig absetzen konnten. Ich denke, dass jene Mannschaften, die jetzt vorne stehen, auch die besten Chancen haben."

 

Ohne Verstärkungen in den Aufstiegskampf

Trotz guter Chancen auf den Aufstieg werden in Hellmonsödt im Winter keine Transfers angestrebt. "Vielleicht wird der eine oder andere junge Spieler aus der Umgebung zu uns stoßen, darüberhinaus wird aber nichts passieren", so Reitmeier, der sich freut, dass mit Jürgen Mitter (Bänderriss) und Matthias Elmer, nach einem Auslandsstudium in Berlin, zwei Defensivspieler im neuen Jahr wieder in den Kader zurückkehren werden. In der Vorbereitung auf den Aufstiegskampf steht unter anderem ein Wochenende in Salzburg auf dem Programm. "Auch wenn wir in Salzburg voraussichtlich zwei Spiele bestreiten und möglicherweise trainieren werden, handelt es sich um kein Trainingslager, sondern ist dieses Wochenende eher in die Kategorie Teambuilding einzuordnen", sagt der Sektionsleiter.

 

Günter Schlenkrich

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