Union St. Stefan weist Lindinger-Elf in die Schranken und behauptet weiße Heim-Weste

In der 1. Klasse Nord kam es am dritten Spieltag zum Kräftemessen zwischen der Union AVIVA Waldmark St. Stefan und dem SV Lichtenberg. Eine Woche nach einer empfindlichen 0:3-Pleite in Ulrichsberg/Klaffer wollte die auf eigener Anlage seit bereits 30. Oktober 2022 ungeschlagene Schaubmaier-Elf ihre enorme Heimstärke unter Beweis stellen. Dieses Vorhaben konnte die Union am Sonntagnachmittag mit einem 3:1-Erfolg realisieren, im achten Heimspiel in Folge punkten und in diesem Zeitraum fünf "Dreier" einfahren. Die Lichtenberger hingegen gingen zwei Wochen nach einem Remis in Gramastetten leer aus und warten in der neuen Saison noch auf ein Erfolgserlebnis.

 

Torreiche Anfangsphase mit Blitzstart der Hausherren

In der HOGA-Arena entwickelte sich von Beginn an ein flottes Match, beide Mannschaften legten den Vorwärtsgang ein, sodass die Zuschauer Chancen hüben wie drüben zu sehen bekamen. In der Verwertung der Möglichkeiten waren die Heimischen zunächst konsequenter. In Minute acht war es Tobias Kitzmüller, der einen gut vorgetragenen Union-Angriff sauber abschloss. 60 Sekunden später musste Gästegoalie Paul Schöffl abermals hinter sich greifen, als Patrik Lindorfer nach einem Lochpass von Thomas Pührmayr trocken einschoss. Die Gästeelf von Coach Gerhard Lindinger verarbeiteten den Doppelschlag blitzschnell und waren poswendend zurück im Spiel - Anton Karlhuber schlug den Ball weit nach vorne, ehe Lukas Lauda nach einer Hereingabe von links das Leder versenkte.

Lauda setzt Elfmeter an die Stange - Union mit komfortabler 3:1-Führung

Nach der torreichen Anfangsphase bekamen die Zuschauer weiterhin einen offenen Schlagabtausch zu sehen. Die jungen und agilen Gäste hielten entschlossen dagegen und hatten nach rund 25 Minuten die große Chance auf den Ausgleich. Nach einem Foul von St. Stefans Philipp Lang im eigenen Strafraum, setzte Lauda den fälligen Elfmeter jedoch an die Stange. Wenige Minuten später brandete in der Arena wieder Jubel auf, als Kitzmüller den Ball in die Schnittstelle der Lichtenberger Abwehr spielte, Pührmayr die Ruhe bewahrte und den 3:1-Pausenstand besiegelte.

Spannende und umkämpfte zweite Halbzeit

Auch nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Ozabor entwickelte sich ein kurzweiliges Match, begegneten sich die Mannschaften auch in Durchgang zwei mit offenem Visier. Die Lindinger-Elf wusste auch nach der Pause zu gefallen und war um den Ausgleich bemüht, konnte die eine oder andere Chance aber nicht nutzen. Aber auch die Heimischen tauchten des Öfteren gefährlich vor dem gegnerischen Gehäuse auf, konnten den Sack aber nicht endgültig zumachen. Das umkämpfte Spiel blieb bis zum Schluss spannend, die Union brachte die 3:1-Führung aber ins Ziel und durfte sich im zweiten Heimspiel über den zweiten Sieg freuen.

Fritz Pöschl, Sektionsleiter Union Waldmark St. Stefan:
"Auch wenn die Lichtenberger über eine junge, ambitionierte und agile Mannschaft verfügen, konnten wir unsere enorme Heimstärke einmal mehr unter Beweis stellen. Wir freuen uns über den bereits zweiten Saisonsieg und haben nach nur drei Runden schon genauso viele Punkte im Konto wie im gesamten letzten Herbst. Erfreulich ist zudem, dass unser Team nach der grottenschlechten Leistung vom letzten Wochenende die richtige Reaktion gezeigt und auf Anhieb auf die Siegerstraße zurückgefunden hat. Am kommenden Samstag erwartet uns die nächste schwierige Aufgabe, ist in Neufelden ein starker Aufsteiger unser nächster Gegner".

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