Den beiden Top-Teams der 1. Klasse Nord ist es vorbehalten, am Samstag die zehnte Runde zu eröffnen. Zweieinhalb Stunden nach dem Heimspiel des Zweitplatzierten, Union St. Martin 1b, gegen die Union Ulrichsberg ist der Tabellenführer aus Hellmonsödt in Schenkenfelden zu Gast. Die übrigen fünf Begegnungen stehen am Sonntag, 15.30 Uhr, auf dem Programm. Nach einem Unentschieden gegen Reichenthal hofft die Union Arnreit im zweiten Spiel unter Neo-Trainer Wolfgang Neumüller im Kellerderby in Klaffer auf den Befreiungsschlag.
Nach acht Siegen in Serie sollte der sensationelle Aufsteiger seinen Lauf fortsetzen und im fünften Heimspiel den fünften Dreier einfahren können. Auch wenn die Ulrichsberger zuletzt gegen Feldkirchen eine Heimniederlage einstecken mussten, sollte der Tabellenzweite auf der Hut sein, konnte doch die Gahleitner-Elf drei von vier Auswärtsspielen gewinnen.
Die Schenkenfeldener sind bislang unter den Erwartungen geblieben, mussten zuletzt drei Niederlagen in Folge einstecken und sind von der Abstiegszone nur durch zwei Punkte getrennt. Ganz anders die Situation in Hellmonsödt. Der Tabellenführer konnte acht von neun Spielen gewinnen, ist die Torfabrik der Liga und stellt zudem mit nur sieben Gegentoren die beste Defensive.
Auch wenn es beim Tabellenletzten in Arnreit nur zu einem Unentschieden reichte, ist der Aufsteiger einen Stock höher gut angekommen. Zudem ist die Kolacek-Elf auf eigener Anlage eine Macht und konnte in vier Heimspielen zehn Punkte holen. Die Sarleinsbacher Siegesserie fand zuletzt mit einer 3:6-Heimpleite gegen St. Martin 1b ein jähes Ende. Als einziges Team der Liga ist die Zach-Elf in der Fremde aber noch ungeschlagen.
Die seit fünf Runden sieglosen Neustifter konnten in vier Heimspielen lediglich einen Punkt ergattern und sind als einziges Team der Liga auf eigener Anlage noch sieglos. Die Kicker aus Aigen mussten zuletzt gegen Aufsteiger St. Stefan eine bittere Heimniederlage einstecken, sich in vier Auswärtsspielen aber nur einmal geschlagen geben.
Die Feldkirchener konnten bereits fünf Dreier einfahren, in vier Heimspielen den Platz aber nur einmal als Sieger verlassen. Die Eilmannsberger-Elf aus Kollerschlag ist nach einem Fehlstart im Aufwind, konnte nach drei Auftaktniederlagen drei der folgenden sechs Spiele gewinnen und verzeichnet zudem eine ausgeglichene Auswärts-Bilanz.
Der Aufsteiger konnte in den letzten beiden Runden vier Punkte sammeln und ist im Mittelfeld der Tabelle präsent, die Kepplinger-Elf konnte aber nur eines von vier Heimspielen gewinnen. Die seit vier Runden sieglosen Peilsteiner sind bislang unter den Erwartungen geblieben, mussten zuletzt drei Niederlagen in Folge einstecken und konnten zudem keines der vier bisherigen Auswärtsspiele gewinnen.
Im Kellerderby geht es um wichtige Punkte. Beide Mannschaften verzeichneten zuletzt ein Erfolgserlebnis. Während die Hain-Elf nach sieben sieglosen Runden in Peilstein einen Dreier einfuhr, konnten die Arnreiter nach bereits sieben Niederlagen gegen Reichenthal zumindest ein Unentschieden erreichen. Im zweiten Spiel unter Neo-Trainer Wolfgang Neumüller hofft das Schlusslicht auf den Befreiungsschlag.
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